Presseaussendung · 08.04.2013 Beiträge für Tierwohl und Tiergesundheit Voranschlag 2013 des Tiergesundheitsfonds genehmigt

Veröffentlichung
Montag, 08.04.2013, 08:39 Uhr
Themen
Tiere/Gesundheit/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat den Voranschlag 2013 des Tiergesundheitsfonds genehmigt, informiert Landesrat Erich Schwärzler. "Mit den daraus finanzierten Tiergesundheitsprogrammen nimmt Vorarlberg weiter eine führende Position ein. Diese bewährten Maßnahmen werden weiter konsequent umgesetzt", so Schwärzler an. Das Land stellt dafür mehr als drei Millionen Euro zur Verfügung.

Vorarlberg war das erste österrreichische Land mit einem Tiergesundheitsfondsgesetz, das flächendeckend sehr stark auf Vorbeugung abzielt und Maßnahmen nicht erst nach der Erkrankung von Tieren bzw. zur Entschädigung bei Tierverlusten vorsieht. Damit wurde Vorarlberg zum Vorbild für andere Länder und den Bund. Weiters hat Vorarlberg als einziges Bundesland schon seit 2003 einen lückenlosen Tiergesundheitsdienst mit einem Prüfprotokoll für alle tierhaltenden Landwirtschaftsbetriebe. In anderen Ländern sind es lediglich zwischen 20 und 50 Prozent. Die Wirksamkeit der Gesundheitsprogramme ist laut Landesrat Schwärzler "eine entscheidende Voraussetzung, damit Vorarlbergs Bauern auch in Zukunft höchste Qualität in der Tierhaltung garantieren können".

Auch heuer werden Überwachungs-, Impf- und Bekämpfungsprogramme für Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Geflügel durchgeführt. Dabei stehen vier Kriterien im Mittelpunkt: Haltung/Bewegung, dokumentierte Medikamentenanwendung, gentechnikfreie Fütterung und Hygienemaßnahmen. Die Untersuchungen sind sowohl für die Gesundheit der Tiere als auch für die Qualität der landwirtschaftlichen Produkte von maßgeblicher Bedeutung.

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