Presseaussendung · 19.04.2013 Wallner besuchte Verbandstag 2013 der Vorarlberger Feuerwehren Landeshauptmann würdigte "unverzichtbaren Einsatz für die Sicherheit der Bevölkerung im Land"

Veröffentlichung
Freitag, 19.04.2013, 22:00 Uhr
Themen
Feuerwehr/Freiwilliges Engagement/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Rankweil (VLK) – Rund 400 Delegierte aus allen Feuerwehren des Landes haben sich am Freitag (19. April) im Rankweiler Vinomnasaal zum alljährlichen Verbandstag getroffen. Im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner wurde Rückschau auf das abgelaufene Einsatzjahr gehalten. In seinen Grußworten bekräftigte der Landeshauptmann, dass sich das Land auch weiterhin mit ganzer Kraft für seine Feuerwehren einsetzen werde. "Unsere Feuerwehren leisten für die Sicherheit der Bevölkerung einen unverzichtbaren Beitrag", betonte Wallner.

   Der Respekt sowie das hohe Ansehen und das große Vertrauen, das die Frauen und Männer der heimischen Feuerwehren in der Vorarlberger Bevölkerung genießen, sei "hart erarbeitet", sagte der Landeshauptmann mit Hinweis auf die fast 4.200 Einsätze und die etwa 73.500 geleisteten Einsatzstunden im Jahr 2012. "Ein solches Maß an freiwilligem Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient allerhöchste Wertschätzung und Anerkennung", bedankte sich Wallner für die geleistete Sicherheitsarbeit. Zugleich machte er auf den wertvollen Einsatz aufmerksam, der im Jugendbereich erbracht wird.

Land als starker Partner

   Für das Land steht im Vordergrund, die heimischen Feuerwehren so gut wie möglich zu unterstützen. Dazu würden neben der Bereitstellung einer funktionierenden Infrastruktur auch die Anschaffung von modernem Ausrüstungsgerät sowie die Möglichkeit einer optimalen Aus- und Weiterbildung zählen, führte Wallner aus. Allein für die Feuerwehr-Organisationsstrukturen, die sich bis heute gut bewährt haben, stellt das Land heuer knapp 2,9 Millionen Euro zu Verfügung – etwa 40.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Aktion "Blitzlichter" angelaufen

   Im Rahmen des Verbandstages erstmals durchgeführt wurde die unter dem Motto "Menschen begeistern – Vielfalt schaffen" stehende Aktion "Blitzlichter". Verdiente Feuerwehrleute, die durch ganz besondere Leistungen aufgefallen sind, werden mit der Initiative ins Rampenlicht geholt. "Auch für die Zukunft wird uns der Mensch bei der Feuerwehr als zentrales Thema begleiten", kündigte Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter an: "Die Bevölkerungsentwicklung wird uns zukünftig vermehrt beschäftigen, denn ohne begeisterte Menschen bei der Feuerwehr funktioniert unser ausgezeichnetes, freiwilliges und flächendeckendes System nicht".

Über 8000 Feuerwehrleute

   In den 144 Vorarlberger Orts- und Betriebsfeuerwehren sind aktuell knapp 7.700 Frauen und Männer organisiert. Über 800 Mädchen und Burschen engagieren sich in der heimischen Feuerwehrjugend. Statistisch gesehen musste die Feuerwehr 2012 pro Tag elf Mal ausrücken.

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