Presseaussendung · 30.04.2013 Beschäftigung: "Erfolgreichen Weg konsequent fortsetzen" LH Wallner zum Tag der Arbeit: Vorarlberger Beschäftigungsmaßnahmen greifen – Jugendarbeitslosenquote deutlich unter dem Österreichschnitt

Veröffentlichung
Dienstag, 30.04.2013, 16:02 Uhr
Themen
Wirtschaft/Arbeitsmarkt/Beschäftigung/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Jedem Jugendlichen eine Chance bieten, die Hilfe zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt verbessern und zielgerichteter Ausbau der bestehenden Qualifizierungsmaßnahmen – das sind die wichtigsten arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkte von Land Vorarlberg und AMS, stellt Landeshauptmann Markus Wallner anlässlich des Tages der Arbeit (1. Mai) fest: "Diesen erfolgreichen Weg werden wir konsequent fortsetzen." Mit 5,1 Prozent liegt Vorarlberg bei der Jugendarbeitslosenquote im Bundesländervergleich hinter Salzburg an hervorragender zweiter Stelle.

Der Industrie- und Wirtschaftsstandort Vorarlberg könne sich mit seiner Innovationskraft und Leistungsfähigkeit im Wettbewerb gut behaupten, bilanzieren Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser: "Das Land ist weiterhin bestrebt, für bestmögliche Rahmenbedingungen zu sorgen". Ende März waren in Vorarlberg knapp 153.000 Menschen unselbständig beschäftigt – um 1,2 Prozent oder 2000 Personen mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. "Neben der generellen wirtschaftlichen Lage haben die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen des Landes Vorarlberg ihren Teil zur positiven Entwicklung beigetragen", informiert der Landeshauptmann. Land und AMS stellen heuer 21,7 Millionen Euro für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Verfügung – Wallner: "Die Ziele sind klar: Jedem Jugendlichen eine Chance bieten, die Hilfe zum Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt verbessern und die bestehenden Qualifizierungsmaßnahmen zielgerichtet ausbauen."

 

Jugendbeschäftigung

Weiter aufrecht bleibe zudem die Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie für Jugendliche in Vorarlberg, die von Land, Gemeinden, AMS und Sozialpartnern getragen wird. "Sie gewährleistet, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate ohne Arbeit ist, innerhalb weiterer drei Monate eine Beschäftigung oder eine Ausbildungsmöglichkeit erhält", erklärt Landesstatthalter Rüdisser. Die getroffenen Maßnahmen sind erfolgreich: Per Ende Februar waren in Vorarlberg lediglich zehn Jugendliche (15 bis 25 Jahre) länger als sechs Monate als arbeitssuchend vorgemerkt. Die Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe ist mit 5,1 Prozent deutlich unter dem Bundesschnitt mit 8,2 Prozent nach der österreichischen Berechnungsmethode. Nach Salzburg liegt Vorarlberg damit an zweiter Stelle im Bundesländervergleich. Österreich verzeichnet gemeinsam mit Deutschland EU-weit die niedrigste Arbeitslosenrate. "Wir werden weiterhin auf keinen Jugendlichen verzichten und keinen Jugendlichen zurücklassen", betont der Landeshauptmann.

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