Presseaussendung · 30.04.2013 Hohe Landesauszeichnung für Alt-Bürgermeister Werner Schneider LH Wallner würdigte geleistete Arbeit und überreichte das Silberne Ehrenzeichen des Landes

Veröffentlichung
Dienstag, 30.04.2013, 20:15 Uhr
Themen
Gemeinden/Höchst/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Höchst (VLK) – Am Dienstagabend (30. April) wurde im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner der langjährige Bürgermeister von Höchst, Werner Schneider, feierlich in den Ruhestand verabschiedet. In den Mittelpunkt seines Handels habe er stets das gute Miteinander in der Kommune gestellt, würdigte Wallner die 25-jährige Amtszeit von Schneider und überreichte ihm zum Dank und als Anerkennung die zweithöchste Auszeichnung, die Vorarlberg zu vergeben hat: das Silberne Ehrenzeichen des Landes.

   Im Herbst 1987 übernahm Schneider das Amt des Höchster Bürgermeisters. Bereits ab 1979 war er in der Gemeindevertretung tätig. In den zweieinhalb Jahrzehnten als Gemeindeoberhaupt hat er die Kommune mit Weitblick und Umsicht sehr erfolgreich weiterentwickelt. Inzwischen hat er die Verantwortung in jüngere Hände gelegt. "Wer es schafft, so lange im Amt zu bleiben, hat sehr vieles richtig gemacht", sagte der Landeshauptmann vor den zahlreich erschienenen Festgästen, darunter viele Freunde und langjährige Weggefährten. Schneider dürfe mit Stolz zurückblicken, auch weil er eine Gemeinde "in sehr gutem Zustand" übergeben konnte, führte Wallner aus.

Lebenswerte Gemeinde

   Eine leistungsfähige Wirtschaft mit vielen klein- und mittelständischen Betrieben und weltweit erfolgreich tätigen Großunternehmen sowie ein intaktes Gemeindeleben zeichnen Höchst heute aus. Herausforderungen habe Schneider immer als eine Chance angesehen, verwies Wallner auf einen charakteristischen Wesenszug des Langzeit-Bürgermeisters. Ein wichtiges Anliegen war für Schneider auch immer die gute Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinaus, etwa im Verbund der Rheindeltagemeinden oder auch mit den Nachbargemeinden auf Schweizer Seite. Mit enormem Einsatz hat sich Schneider auch für den Hochwasserschutz und die Sicherung der Trinkwasserversorgung eingesetzt. Ein Herzensanliegen war ihm die Erhaltung des Sanatoriums Mehrerau in Bregenz.

Zur Person Werner Schneider

   Werner Schneider wurde am 18. November 1951 geboren. Nach Volks- und Hauptschule besuchte er die HTL Bregenz, wo er 1970 erfolgreich seine Matura ablegte. Bereits in seiner Jugend war Schneider politisch sehr interessiert. Gefördert wurde er von seinem damaligen Geschichte-Professor. Ab 1972 arbeitete Schneider in Höchst in der Beschlägefabrik Blum. Danach war er bei der Firma Saurer in Arbon, der Firma Ludwig H. Nagel in Höchst und bei der Beschlägefabrik GRASS in Höchst beschäftigt. Ab 1980 war Schneider im Amt der Vorarlberger Landesregierung als Betriebsleiter des Pfändertunnels tätig. Werner Schneider ist verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes.

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