Presseaussendung · 17.06.2013 Vorarlberger Finanzhilfe für Kriegsflüchtlinge aus Syrien LR Schmid: "Unschuldige Opfer der Gewalt nicht im Stich lassen"

Veröffentlichung
Montag, 17.06.2013, 08:56 Uhr
Themen
Soziales/Flüchtlingshilfe/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung stellt 35.000 Euro zur Hilfe für Menschen aus Syrien bereit, die vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat in die Nachbarländer geflohen sind. Mit diesem Geld unterstützt Vorarlberg das Hilfswerk Austria, das in Beirut vom Krieg traumatisierte Menschen – vor allem Kinder – betreut, sowie die Aktion Nachbar in Not.

Der Bürgerkrieg in Syrien ist eine riesige Tragödie und wie so oft haben jene, die nichts dafür können, am meisten zu leiden, betont Landesrätin Greti Schmid: "Hier geht es vor allem um Alte, Frauen und Kinder, die alles und vielfach auch ihre Familien verloren haben, bevor sie über die Grenze fliehen konnten. Diese vielen unschuldigen Opfer der Gewalt dürfen nicht im Stich gelassen werden."

Das Hilfswerk Austria betreut in der libanesischen Hauptstadt Beirut traumatisierte Menschen aus Syrien, vor allem Kinder, mit Sozialarbeiterinnen und -arbeitern und mit Therapieangeboten. Mit der Zahl der Flüchtlinge wachsen auch die Kosten für dringend benötigte Hilfsgüter des täglichen Bedarfs. Die Hilfsorganisationen von Nachbar in Not sind seit Beginn der Krise in Syrien im Frühjahr 2011 im Einsatz. Auch hier ist zusätzliche Unterstützung nötig, um die wichtigen Hilfsleistungen für Kriegsflüchtlinge aufrecht zu erhalten.

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