Presseaussendung · 01.07.2013 Fachhochschul-Offensive: 24 zusätzliche Plätze für FH Vorarlberg Ab Studienjahr 2014/2015 – LR Sonderegger: Wichtiger Schritt zur Sicherung einer breit gefächerten Aus- und Weiterbildung

Veröffentlichung
Montag, 01.07.2013, 14:59 Uhr
Themen
Wissenschaft/FH Vorarlberg/Sonderegger
Redaktion
Thomas Mair

Dornbirn (VLK) – Die dritte Ausbaustufe der Fachhochschule-Offensive steht – für die FH Vorarlberg (FHV) bedeutet das 24 zusätzliche Studienplätze ab dem Studienjahr 2014/2015. Details dazu gaben Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle, Landesrat Harald Sonderegger gemeinsam mit den Spitzen der FH Vorarlberg, Vizerektor Oskar Müller und Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl, heute Montag (1. Juli) bekannt.

   Im Rahmen der dritten Ausbaustufe werden österreichweit an 18 Standorten insgesamt 534 zusätzliche Studienplätze ab dem Studienjahr 2014/2015 eingerichtet. "Der Ausbau der Studienplätze entspricht der ständig wachsenden Nachfrage", betonte Wissenschafts- und Forschungsminister Töchterle, "der FH-Sektor blüht, das zeigt sich gerade auch an der FH Vorarlberg, die sich zu einem wesentlichen Standortfaktor für die Region entwickelt hat und sich durch ihre praxisnahe Ausbildung und hohe Attraktivität für Unternehmen im Umfeld auszeichnet."

   Das Land Vorarlberg investiere bewusst in die Forschung an der FHV, so Landesrat Sonderegger: "Damit fördert das Land einerseits die hohe Qualität in der Lehre und stärkt damit andererseits zugleich die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen." Insgesamt wurde an der FHV im vergangenen Jahr an 50 Forschungs- und Entwicklungsprojekten gearbeitet. Das gesamte Forschungsvolumen belief sich auf 3,59 Millionen Euro. Zwei Drittel der Projekte wurden im Auftrag und in Zusammenarbeit mit Vorarlberger Unternehmen und Organisationen durchgeführt. 2013 werde der Ausbau der Studienplätze weiter vorangetrieben, kündigte Sonderegger an. Der Landesrat verwies auf den neuen Studiengang "Energietechnik und Energiewirtschaft", der im kommenden Herbst startet: "Dieser Ausbau ist ein wichtiger Schritt zur Sicherung einer breit gefächerten, hochwertigen Aus- und Weiterbildung im Lande." Die FH Vorarlberg soll im Endausbau über gut 1.200 Studienplätze verfügen.

   Vizerektor Müller und Geschäftsführer Fitz-Rank zeigten sich der Entwicklung der FHV sehr zufrieden. Müller verwies auf die "von Anfang an" starke Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, Fitz-Rankl sagte, man wolle den eingeschlagenen Weg mit innovativen Studiengängen weitergehen. Als nächsten Schritt werde man ab 2014 im Bereich Elektronik/Elektrotechnik ein duales System anbieten. Die Studierenden werden dabei Teile der Ausbildung in Unternehmen erhalten. Dazu werden sie abwechselnd jeweils drei Monate an der Fachhochschule und im Unternehmen verbringen. www.fhv.at

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