Presseaussendung · 04.09.2013 Wallner: "Wachstum unterstützen - keine neuen Belastungen" Landeshauptmann eröffnete in Dornbirn die 65. Herbstmesse

Veröffentlichung
Mittwoch, 04.09.2013, 11:09 Uhr
Themen
Wirtschaft/Standortqualität/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner hat sich heute, Mittwoch (4. September), erneut gegen weitere Belastung in Form neuer Steuern ausgesprochen. Als "vordringlichste Aufgabe" bezeichnete er die Stabilisierung des Staatshaushalts. "Es muss gelingen, hier die Anstrengungen zu verstärken", bekräftigte er bei seiner Rede zur Eröffnung der 65. Dornbirner Herbstmesse.

   Deutschland, das wie Österreich mit Mehrausgaben zur Abfederung die Wirtschaftskrise recht gut überstanden hat, zeige laut Wallner, wie es auch gehen kann: "Dort wird jetzt konzentriert an der Schuldenrückführung gearbeitet. Damit machen unsere Nachbarn vor, dass sich konsequentes und nachhaltiges Haushalten und Wachstum nicht ausschließen". Da müsse auch Österreich hin, appellierte der Landeshauptmann. Eine steuerliche Entlastung, die insbesondere mittelfristig für den Mittelstand und für die Familien erfolgen solle, müsse zuerst erarbeitet werden, führte Wallner weiter aus.

Standort nicht gefährden

  
Die Abgabenlast in Österreich noch weiter zu erhöhen, würde den Wirtschaftsstandort insgesamt gefährden, warnte der Landeshauptmann: "Wir müssen Hindernisse für eine positive Standortentwicklung aus dem Weg räumen anstatt neue zu schaffen." Von der nächsten Bundesregierung erwartet sich der Vorarlberger Landeschef, dass in zentralen Reformbereichen Akzente gesetzt werden. Als den Schlüsselfaktor für den Standort nannte er den Bereich Bildung und Qualifikation. "Wenn es nicht gelingt, hier Verbesserungen zu erreichen und Reformen durchzuführen, werden wir nicht nur an Wettbewerbsfähigkeit verlieren sondern wir verbauen den jungen Menschen von heute ihre zukünftigen Chancen", so Wallner.

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