Presseaussendung · 12.10.2013 Land fördert Ausbau der Breitband-Infrastruktur in Mittelberg Rund 27.000 Euro für Projekt freigegeben – LH Wallner und LR Schmid: "Bevölkerung und Wirtschaft profitieren gleichermaßen"

Veröffentlichung
Samstag, 12.10.2013, 09:00 Uhr
Themen
Telekommunikation/Internet/Wallner/Schmid
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Mittelberg (VLK) – Eine gut ausgebaute Versorgung mit schnellem Internet spielt heute insbesondere auch im ländlichen Raum eine wichtige Rolle. In den letzten zwei Jahren sind in Vorarlberg in Summe zwei Millionen Euro in die Qualität der Breitband-Infrastruktur investiert worden. An einem Projekt in Mittelberg wird sich das Land mit rund 27.000 Euro finanziell beteiligen, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und die für Telekommunikationsfragen zuständige Landesrätin Greti Schmid: "Von der Investition werden Bevölkerung und Wirtschaft gleichermaßen profitieren".

Durch die Installation von zusätzlicher Glasfasertechnologie soll die Internet-Anbindung in der Gemeinde Mittelberg entscheidend verbessert werden. Insgesamt 98.000 Euro werden von Land, Kommune und A1 Telekom in das Projekt investiert. "Im Vordergrund steht eine kräftige Erhöhung der Übertragungsrate", erläutern Wallner und Schmid. Die Verfügbarkeit von Breitbandtechnologie habe großen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit Vorarlbergs als Produktions- und Wirtschaftsstandort, betont der Landeshauptmann: "Gefordert sind wir insbesondere in den ländlichen Regionen, wo mit Blick auf die Wirtschaft und auf öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Gemeindeverwaltungen schnelle Datenverbindungen unerlässlich sind".

Für Landesrätin Schmid unterstreicht das anstehende Projekt in Mittelberg die Zielsetzung des Landes, auch außerhalb der Zentren in den ländlichen Tourismusregionen möglichst eine Vollversorgung aufzubauen: "Breitband-Internet ist ein wichtiger Faktor für die Erhaltung und Ansiedelung von Betrieben. Auch der moderne Qualitätstourismus fordert schnelle Internet-Anbindungen. Dazu kommt, dass in der heutigen Informationsgesellschaft viele Berufe eine weltweite Vernetzung mit Kunden und Wissensquellen erfordern. Und nicht zuletzt Einrichtungen des öffentlichen Lebens sind auf eine verlässliche Internet-Versorgung angewiesen".

Für Schmid und Wallner ist es auch eine Frage der Chancengleichheit, dass ländliche Regionen über schnelles und sicheres Breitband-Internet verfügen. Der Zugang zu den kommunikativen Kanälen, über die sich die Menschen immer stärker sowohl beruflich als auch privat verständigen, sichert die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts für Betriebe und gewährleistet eine hohe Lebensqualität für Einheimische ebenso wie für Gäste.

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