Presseaussendung · 15.10.2013 Wirtschaftsthemen im Fokus bei "Treffpunkt Landeshauptmann" LH Wallner diskutierte in Hohenems mit Mitgliedern der Stadtvertretung, dem Vorstand der Wirtschaftsgemeinschaft und Vertretern der örtlichen Rettungsorganisationen

Veröffentlichung
Dienstag, 15.10.2013, 19:00 Uhr
Themen
Termin/Bürgerkontakt/Wirtschaft/Wallner
Redaktion
Praktikant Landespressestelle

Hohenems (VLK) – In Hohenems hat am Dienstag (15. Oktober) die erfolgreiche Reihe "Treffpunkt Landeshauptmann" ihre Fortsetzung gefunden. Der Einladung von Landeshauptmann Markus Wallner und Bürgermeister Richard Amann in den kleinen Löwensaal folgten neben Stadtvertretungsmitgliedern auch der Vorstand der örtlichen Wirtschaftsgemeinschaft und die Führungsspitzen der Rettungsorganisationen. Hohenems sei nicht nur ein kulturelles Zentrum Vorarlbergs und eine lebenswerte Stadt mit hoher Lebensqualität sondern zugleich auch starker und dynamischer Wirtschaftsstandort, betonte der Landeshauptmann.

Rund 900 Unternehmen sind in Hohenems aktuell angesiedelt. Seit dem Jahr 2010 sind in der Stadt rund 700 Arbeitsplätze neu hinzugekommen. "Eine bemerkenswerte Entwicklung", konstatierte der Landeshauptmann gleich zu Beginn der Treffpunkt-Veranstaltung. Hinter dem beachtlichen Erfolg stünden engagierte Unternehmerpersönlichkeiten sowie motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, machte Wallner deutlich. Positiv habe sich zudem die enge Zusammenarbeit von Stadt und Wirtschaftsgemeinschaft ausgewirkt. 2005 gegründet, sind in der Vereinigung heute über 110 Handels-, Gastronomie-, Dienstleistungs-, Handwerks- und Industriebetriebe organisiert. "Mit ihren vielfältigen Aktivitäten und Initiativen nimmt die Wirtschaftsgemeinschaft Hohenems eine wichtige Schnittstellenfunktion ein beim Ziel, den Wirtschaftsraum als attraktiven Standort optimal weiterzuentwickeln", betonte Wallner und bedankte sich bei allen WIGE-Mitgliedern mit den Obleuten Marianne Jaspers und Gunther Fenkart an der Spitze.

Neue Beteiligungskultur etabliert

Einen zukunftsorientierten Schritt habe die Stadt mit der Initiative "visionstadthohenems" gesetzt, würdigte der Landeshauptmann die Etablierung einer neuen Beteiligungskultur. Die innovative Plattform bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Vorstellungen und Wünsche in die weitere Entwicklung von Hohenems einzubringen – von der Gestaltung des historischen Zentrums über die Erhaltung von Landschaft und Naturraum bis hin zu wirtschaftlichen Fragen. "Die Erfahrung zeigt, dass die Menschen das Forum annehmen und sich aktiv und engagiert einbringen. Es wird gemeinsam an einem Strang gezogen, was sich für unsere Stadt in Sachen Lebens- und Standortqualität sehr positiv auswirkt", bekräftigte Bürgermeister Richard Amann im Rahmen der Veranstaltung.

Motivierte Rettungskräfte

Bei den anwesenden Kommandanten der örtlichen Rettungskräfte bedankte sich Wallner im Namen des Landes ganz herzlich. Die in den verschiedenen Organisationen freiwillig tätigen Frauen und Männer würden einen unverzichtbaren Dienst für die Menschen in der Region leisten, machte der Landeshauptmann deutlich. Zugleich hob er die enorme Bedeutung des freiwilligen Engagements für das Gemeinschaftsleben hervor: "Die vielen freiwillig tätigen Menschen in unseren Städten und Gemeinden spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, unser Land und unsere Gesellschaft für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen".

Intensiver Bürgerkontakt

Es handelte sich um die bereits 44. Auflage der Reihe "Treffpunkt Landeshauptmann", die in Hohenems über die Bühne ging. Knapp 2500 Menschen hat Markus Wallner über diese zusätzliche Kommunikationsschiene schon erreicht. Seit Ende Jänner des letzten Jahres ist er mit den Treffpunkten im ganzen Land unterwegs, mehr als 30 Gemeinden wurden bisher besucht. Die Treffen sind thematisch breit gefächert, um so verschiedene Personengruppen anzusprechen. "Im Mittelpunkt steht die Kommunikation mit der Bevölkerung, der offene Dialog und das Gespräch mit den Menschen vor Ort in entspannter, lockerer Atmosphäre. Der persönliche Kontakt auf Augenhöhe ist unbedingte Voraussetzung für Vertrauen und gegenseitiges Verständnis", erläuterte der Landeshauptmann den Hintergrund der Initiative.

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