Presseaussendung · 22.10.2013 Österreichweit einzigartige Befragung zum Thema Schule LH Wallner und LR Mennel: Offene Bildungsdebatte, in der die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zählen

Veröffentlichung
Dienstag, 22.10.2013, 12:58 Uhr
Themen
Bildung/Umfrage/Wallner/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Als erstes und bisher einziges Bundesland in Österreich hat Vorarlberg eine umfangreiche Befragung von Eltern, Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern zur Schule der Zukunft ausgearbeitet. "Es ist für alle weiteren Schritte wichtig, zunächst auf die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zu hören", betonten Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrätin Bernadette Mennel im Pressefoyer am Dienstag, 22. Oktober 2013.

   Ab November werden insgesamt rund 22.000 Eltern, Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler zu ihren Bildungserwartungen und ihren Wahrnehmungen bezüglich der Qualität der Schule und der Veränderungen im Bildungsbereich befragt. "Mit dieser Befragung gehen wir neue Wege und schaffen eine sachliche Grundlage für eine offene Bildungsdebatte und für weiterführende Überlegungen im Bereich der Schule der 10- bis 14-Jährigen", sagte Wallner.

   Vorarlberg ist damit das einzige Bundesland, das breite Bevölkerungsgruppen in die Diskussion um die Schule der Zukunft einbezieht, so Landesrätin Mennel: "Die betroffenen Personengruppen haben so die Chance, die weitere Gestaltung der Vorarlberger Bildungslandschaft durch das Einbringen eigener Erfahrungen und Wünsche entscheidend mitzugestalten."

   Die Fragebögen sind sehr umfangreich (bis zu 135 Fragen) und decken inhaltlich praktisch alle Themenfelder ab, die aus Sicht der jeweiligen Zielgruppe im Hinblick auf die Schule der Zukunft relevant sind, z.B. angestrebte Bildungswege und Kriterien der Schulwahl, das Befinden der Kinder an der Schule, das Verhältnis zwischen Schülerinnen/Schülern und Lehrpersonen, schulische Anforderungen und Leistungsdruck sowie das Rollenverständnis der Lehrenden und ihre Belastungen im Beruf.

   Die Ergebnisse der Befragungen werden im November 2014 vorliegen und an die Schulen zurückgegeben, erläuterten die federführenden Fachleute des Projektes, Gabriele Böheim und Johann Engleitner von der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. Damit werde sichergestellt, dass jede Schule die Ergebnisse auch für ihre interne Weiterentwicklung nutzen kann.

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com