Presseaussendung · 09.11.2013 Würde und Lebensqualität bis zuletzt Landesrätin Schmid dankte für engagierte Arbeit in Hospiz und Palliativpflege

Veröffentlichung
Samstag, 09.11.2013, 09:19 Uhr
Themen
Soziales/Hospiz/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – Das dichte Netz an palliativer Betreuung und Hospizbegleitung in Vorarlberg braucht internationale Vergleiche nicht zu scheuen, sagte Landesrätin Greti Schmid beim Hospiz- und Pallitativtag in Dornbirn am Samstag, 9. November 2013. "Die vielen haupt- und ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verrichten eine wichtige und oft sehr belastende Arbeit. Sie garantieren hohe Pflegequalität und sind den Angehörigen eine wertvolle Stütze", so Schmid.

Das Land Vorarlberg unterstützt die begleitende Betreuung in der letzten Lebensphase durch Hospizteams bzw. mobile Palliativteams und verfügt im Landeskrankenhaus Hohenems über eine Palliativstation. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm – Palliativlehrgänge, Hospiz- und Palliativtage, Seminare, Vorträge – trägt dazu bei, die Fachkompetenz und die palliative Kultur in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens weiter zu verbessern.

Ziel aller Pflege- und Betreuungsleistungen sei es, für die Betroffenen bis zuletzt eine hohe Lebensqualität sicherzustellen, betonte Landesrätin Schmid: "Dabei ist nicht nur der Krankheitsverlauf im schulmedizinischen Sinn zu beachten, sondern auch das Fühlen und Empfinden des Menschen." Ein wichtiges Signal habe das Land Vorarlberg im Jahr 2004 gesetzt, als der Schutz des Lebens und die Achtung der Würde des Menschen im Sterben in der Landesverfassung verankert wurden.

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