Presseaussendung · 13.11.2013 Platz da?! Dynamiken des Spielraumgesetzes Landesrätin Schmid: Wichtiges Instrument zur Gestaltung kindergerechter Lebensräume

Veröffentlichung
Mittwoch, 13.11.2013, 09:23 Uhr
Themen
Soziales/Jugend/Veranstaltung/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Hohenems (VLK) – Das Land Vorarlberg nimmt den Internationalen Tag der Kinderrechte am Mittwoch, 20. November 2013, zum Anlass, die Wirkungen und Nebenwirkungen des Spielraumgesetzes in den Mittelpunkt einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zu stellen.

Das Gesetz wurde 2009 vom Vorarlberger Landtag einstimmig beschlossen. Seitdem haben schon fast die Hälfte aller Vorarlberger Gemeinden ein Spiel- und Freiraumkonzept beschlossen oder befinden sich im Prozess dazu. Für Landesrätin Greti Schmid ein äußerst erfreuliches Signal: "Durch die Anstrengungen von Land und Gemeinden hat sich das Spielraumgesetz als einer der wichtigsten Hebel erwiesen, das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Entwicklung und Beteiligung zu verwirklichen." Ziel der Veranstaltung "Platz da?! Dynamiken des Spielraumgesetzes" (Mittwoch, 20. November 2013, ab 17.00 Uhr im Löwensaal in Hohenems) sei es aufzuzeigen, was mit diesem Gesetz bereits bewirkt werden konnte und wo es noch weiteres Entwicklungspotenzial gibt.

"Wir wollen, dass unsere Gemeinden ein besonders familien- und kinderfreundliches Lebensumfeld bieten. Dafür gilt es in den Gemeinden die Spiel- und Freiraumkonzepte mit anderen Planungsprozessen zu verknüpfen und ständig an der Umsetzung zu arbeiten", betont Landesrätin Schmid. Die Bürgermeister sowie Planungs- und Beteiligungsfachleute aus Doren, Hohenems, Lustenau und der Region am Kumma werden beispielhaft erläutern, welchen Stellenwert die erarbeiteten Konzepte in ihren Gemeinden haben, wie darin verwandte Themen – z.B. Wohnbau, Verkehr, Naturschutz, Wasserbau, Partizipation – integriert werden und was sie tun, um die Konzepte kontinuierlich mit Leben zu füllen. 

Der Biologe, Schriftsteller, Journalist, Dozent und Politikberater Andreas Weber stellt sein Impulsreferat unter den Titel "Mehr Matsch. Kinder brauchen Natur oder Lasst Sie wieder auf Bäume klettern!". Er hält ein Plädoyer für die Rettung der Kindheit und die Wichtigkeit der Freiräume. "Denn nur im Kontakt mit der Natur entfalten sich seelische, körperliche und geistige Potenziale, die Kinder zu erfüllten Menschen werden lassen", so Weber

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