Presseaussendung · 13.12.2013 "Sie tragen maßgeblich zur Flugsicherheit bei" Landtagspräsidentin Nußbaumer eröffnete 20. Zürser Tage der Flugmedizin

Veröffentlichung
Freitag, 13.12.2013, 15:09 Uhr
Themen
Politik/Landtag/Zürser Tage der Flugmedizin/Nußbaumer
Redaktion

Lech/Zürs (VLK) – Die Österreichische Akademie für Flugmedizin veranstaltet auch heuer wieder ihren wissenschaftlichen Kongress vom 12. bis 15. Dezember in Zürs. Heute, Freitag (13. Dezember) wurde das 20-jährige Bestehen mit einem Festakt gefeiert. Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer dankte dabei den Ärztinnen und Ärzten wie auch den Psychologinnen und Psychologen für ihren Beitrag zur Flugsicherheit.

Vor 20 Jahren wurde in Zürs die Österreichische Akademie für Flugmedizin zur Aus- und Fortbildung der flugmedizinischen Sachverständigen Österreichs unter der Leitung von Organisator Josef Dechant und Hauptinitiator Wolfgang Köstler, Chefarzt der Austro Control GmbH, aus der Taufe gehoben. Seither ist sie für Flugmedizin federführend in diesem Bereich tätig. Österreichs fliegerärztliche Sachverständige sind für die Sicherheit in der Luftfahrt von medizinischer Seite verantwortlich. Zu ihren Aufgaben zählt wesentlich die Tauglichkeit von Luftfahrtpersonal zu beurteilen, sie sind aber auch Ansprechpartner von Fernreisenden bei Impfungen und prophylaktischen Maßnahmen und prüfen die Flugtransportfähigkeit von erkrankten Personen.

Landtagspräsidentin Nußbaumer stellte fest: "Als Passagier einer österreichischen Fluglinie kann man sich sicher fühlen. Unsere Flugmedizinerinnen und Flugmediziner tragen maßgeblich dazu bei, indem sie garantieren, dass das Flugpersonal gesund ist." Über 100 Fliegerärztinnen und -ärzte, Augen-Fachärztinnen und -ärzte, HNO-Fachärztinnen und -ärzte, Flugpsychologinnen sowie -psychologen bilden sich noch bis Sonntag in Zürs fort. Auf dem Programm stehen u.a. praktische "Air Rescue"-Übungen, der "Faktor Mensch" und rechtliche Umsetzungen. "Die Zürser Tage der Flugmedizin haben sich zu einem Fixpunkt im Kalender der österreichischen Flugmedizin entwickelt, der hilft, den Ausbildungsstand auf einem sehr hohen Niveau zu halten." In den letzten 20 Jahren habe es in der österreichischen Luftfahrt keinen Todesfall aus medizinischen Gründen gegeben und es sei auch keine flugmedizinische Entscheidung bei Gericht bekämpft worden, erklärte Wolfgang Köstler, Chefarzt der Austro Control GmbH.

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