Presseaussendung · 15.01.2014 "Wichtig, dass Frauen mitgestalten" Über 300 Teilnehmende beim Frauen-Neujahrsempfang des Landes Vorarlberg in Götzis

Veröffentlichung
Mittwoch, 15.01.2014, 19:00 Uhr
Themen
Frauen/Neujahrsempfang/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Götzis (VLK) – "Nicht zuletzt dank der engagierten gemeinsamen Umsetzung unseres regionalen Aktionsplanes für die Gleichstellung von Frauen und Männern sind in vielen Bereichen Verbesserungen gelungen, etwa was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Aufstiegschancen für Frauen im Erwerbsleben betrifft." Das sagte Landesrätin Greti Schmid am Mittwoch, 15. Jänner 2012, in Götzis beim traditionellen Frauen-Neujahrsempfang des Landes Vorarlberg vor über 300 Gästen, darunter Landeshauptmann Markus Wallner, Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer und Landesrätin Bernadette Mennel.

Auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren, um die Chancengleichheit der Geschlechter zu fördern, bleibe eine wichtige und dauernde Herausforderung, denn trotz vieler Fortschritte auf dem Gebiet der Gleichstellung gebe es weiterhin viel zu tun, betonte Schmid: "Die Einkommensschere von Frauen und Männern schließen, Erziehungs- und Betreuungszeiten stärker anrechnen, jungen Mädchen die Motivation vermitteln, sich verstärkt auch in traditionell männlich dominierten Berufen zu versuchen, und die Kinderbetreuungsangebote weiter ausbauen – das sind einige der wichtigsten Schritte, die es zu realisieren gilt."

Im Mittelpunkt des Neujahrsempfanges stand ein Vortrag der Politikwissenschaftlerin Sieglinde Rosenberger von der Universität Wien zum Thema "Frauen gestalten die Gemeinden, die Regionen und das Land". Daran inhaltlich anknüpfend führt das Frauennetzwerk Vorarlberg im Hinblick auf die Gemeindevertretungswahlen 2015 das Projekt "Frauen gestalten die Gemeinde" durch, das  Frauen zur aktiven Mitarbeit in den Gemeindevertretungen motivieren und ihr Interesse an einer Mitgestaltung der Gemeindepolitik wecken soll. "Es ist wichtig, dass Frauen die politische Willensbildung und Entscheidungsprozesse verstärkt mitgestalten, um ihr spezielles Wissen und ihre Erfahrungen einbringen zu können", so Landesrätin Schmid.

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