Presseaussendung · 18.01.2014 Land unterstützt Gemeinden bei feuerpolizeilichen Aufgaben Landesbeiträge von über 60.000 Euro für feuerpolizeiliche Aufwendungen an die Stadt Feldkirch und die Marktgemeinde Lustenau überwiesen

Veröffentlichung
Samstag, 18.01.2014, 09:00 Uhr
Themen
Gemeinde/Feuerpolizei/Wallner
Redaktion
Mag. Bernhard Schuh

Feldkirch/Lustenau (VLK) – Vorarlbergs Gemeinden erhalten vom Land jährlich finanzielle Mittel, die zur Deckung von feuerpolizeilichen Ausgaben beitragen. "Das ist eine von vielen Maßnahmen des Landes, die der wirksamen Entlastung der Gemeinden dienen und ihnen bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben helfen", betont Landeshauptmann Markus Wallner. Jüngstes Beispiel der Unterstützung bei feuerpolizeilichen Aufwendungen sind die insgesamt über 60.000 Euro, deren Auszahlung an die Stadt Feldkirch und die Marktgemeinde Lustenau kürzlich von der Landesregierung bewilligt worden ist.

Die Bandbreite an Aufgabenstellungen, mit denen sich die Gemeinden im Land konfrontiert sehen, erweitert sich zunehmend und erfordert eine hohe, serviceorientierte Leistungsfähigkeit der Verwaltung auf Gemeindeebene. Für Landeshauptmann Markus Wallner ist deshalb die Unterstützung der Kommunen eine der zentralen Leistungen des Landes. "Das Verhältnis von Land und Gemeinden zeichnet sich durch eine starke Partnerschaft aus, in der sich beide Seiten aufeinander verlassen können", betont Wallner. Ziel der Zusammenarbeit sei es, in allen Landesteilen eine gleichwertig hohe Lebensqualität sicherzustellen.

Ein wichtiger Beitrag zu einer hohen Lebensqualität ist die Sicherheitsarbeit der Feuerwehren im ganzen Land. An den Kosten für Aufwendungen im feuerpolizeilichen Bereich – etwa für Hilfs- und Rettungsgeräte, Funk und Sirenen, Ausrüstung, etc. – beteiligt sich das Land je nach Finanzkraftquote der Gemeinde. Der Stadt Feldkirch und der Marktgemeinde Lustenau wurden nun für die Jahre 2012 und 2013 jeweils rund 30.000 Euro zugesagt. Da in größeren Gemeinden finanzielle und personelle Kapazitäten in stärkerem Maß vorhanden sind als in kleineren, haben sich gemeindeübergreifende Kooperationen bei der Durchführung von feuerpolizeilichen Aufgaben wie zum Beispiel der Feuerbeschau als sinnvoll erwiesen. "Insbesondere für kleine Gemeinden kann es aus praktischen und vor allem aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus vorteilhaft sein, wenn sie hier – aber auch in weiteren Bereichen – mit anderen Gemeinden zusammenarbeiten", so Landeshauptmann Wallner.

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