Presseaussendung · 03.02.2014 "Kinder und Jugendliche gehen uns alle etwas an" "Kinder in die Mitte"-Gemeindevernetzungstreffen zum Thema Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Kinder- und Jugendhilfe

Veröffentlichung
Montag, 03.02.2014, 18:30 Uhr
Themen
Soziales/Jugend/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – "Die Verantwortung um das Wohl unserer Kinder und Jugendlichen liegt bei uns allen gemeinsam", sagte Landesrätin Greti Schmid bei einem weiteren "Kinder in die Mitte"-Gemeindevernetzungstreffen am Montag, 3. Februar 2014, in Bregenz. Das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz biete einen Rahmen, um die Kooperation zwischen kommunalem Nahraum und der Kinder- und Jugendhilfe weiter zu verbessern.

Was bedeutet der neue Geist dieses Gesetzes für die Kooperation der Gemeinden mit den professionellen Diensten? Welche Gestaltungsspielräume sind vorhanden und was kann jede und jeder Einzelne beitragen? Diese und ähnliche Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Dazu wurden den rund 100 interessierten Besucherinnen und Besuchern Praxisbeispiele aus den Vorarlberger Gemeinden präsentiert, die sich bereits bestens bewähren.
- Dazu gehören etwa die Elternarbeitsmodelle mehrerer Dornbirner Kindergärten und Volksschulen, die dadurch zu Begegnungs- und Kommunikationsorten für Eltern und Kinder werden und so auch die sozialen Netzwerke der Familien stärken.
- In der Gemeinde Mittelberg (Kleinwalsertal) konnte in Sachen Kinder- und Jugendhilfe eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit etabliert werden. Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinde, Schulen und Kindergärten, IfS, aks, Lebenshilfe, Jugendwohlfahrt sowie Kinderarzt, Gemeindearzt, Psychotherapeuten und betroffene Eltern treffen sich regelmäßig zum Austausch und zur offenen Besprechung von Einzelfällen. Auch Einrichtungen aus dem Allgäu sind dabei. Das Modell wurde auch auf den Pflegebereich ausgedehnt (Case- und Care Management Kleinwalsertal).
- Gemeinsame Bildungsverantwortung am Beispiel des Bildungsmodells Höchst.
- Die Gemeinde Bludesch legt einen klaren Fokus auf das Thema Familie, um Begegnung, Solidarität, Gemeinsames Tun als Wert deutlich zu machen.
- Das Projekt START Vorarlberg fördert durch Verbesserung der Bildungschancen die erfolgreiche Integration von engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus sozial bedürftigen Familien.

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