Presseaussendung · 28.02.2014 Unterstützungsaktion beendet: Über 7000 mal Nein zu Fracking Landtagspräsidentin Nußbaumer: "Bedanke mich bei Bürgerinnen und Bürgern"

Veröffentlichung
Freitag, 28.02.2014, 15:40 Uhr
Themen
Politik/Landtag/Fracking/Nußbaumer
Redaktion

Bregenz (VLK) – Am Freitag, 28. Februar 2014, ging die Unterstützungsaktion des Vorarlberger Landtags "Nein zur Schiefergasgewinnung (Fracking) im Bodenseeraum" erfolgreich zu Ende: Mehr als 7.000 Menschen haben daran teilgenommen. Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

"Ich freue mich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger die Chance genutzt haben, bei der Unterstützungsaktion des Landtags ein Zeichen gegen Fracking zu setzen. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die teilgenommen haben", so Nußbaumer. Die zahlreichen Stimmen aus Vorarlberg verleihen nun dem Anliegen des Landtags noch mehr politisches Gewicht. "Wir werden damit auch weiterhin gemeinsam und mit Nachdruck unsere ablehnende Haltung verdeutlichen! Der Schutz der Bevölkerung, der Natur und unseres Trinkwasser darf auf keinen Fall durch wirtschaftliche Interessen gefährdet werden", betont Landtagspräsidentin Nußbaumer.

Am 15. Jänner 2014 wurde die Unterstützungsaktion vom Vorarlberger Landtag ins Leben gerufen und erfuhr regen Zuspruch – sowohl durch die Vorarlberger Bevölkerung als auch aus dem Bodenseeraum. Landtagspräsidentin Nußbaumer: "Beispielsweise erhielten wir Rückmeldung von der Stadt Lindau, die sich wie andere Bodensee-Städte und Landkreise mit einer Resolution gegen Probebohrungen und den Abbau von Schiefergas mittels Fracking ausspricht. Auch der Landtagspräsident von Baden-Württemberg bestätigte mir in einem persönlichen Schreiben, dass Fracking fraktionsübergreifend abgelehnt wird." Zustimmung komme auch aus anderen Teilen Österreichs, z.B. aus dem Weinviertel, wo man sich vor zwei Jahren aufgrund einer ähnlichen Situation mit der risikoreichen Technologie befasste.

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com