Presseaussendung · 12.03.2014 Prolog bietet Vorteile für Sozialunternehmen und Wirtschaftsbetriebe Ausstellung gibt Einblick in Angebote und Dienstleistungen

Veröffentlichung
Mittwoch, 12.03.2014, 18:30 Uhr
Themen
Veranstaltung/Ausstellung/Arbeitsmarkt/Rüdisser
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Begleitung und Integration von Menschen mit Benachteiligungen in den Arbeitsprozess – so lautet das Ziel der Arbeitsgemeinschaft Prolog. Eine Ausstellung im Landhaus gibt Einblick in die Angebote und Dienstleistungen dieser Einrichtung. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser sprach bei der heutigen (Mittwoch, 12. März) Ausstellungseröffnung von einer "Win-Win-Situation: Beide Seiten – Sozialunternehmen und Wirtschaftsbetriebe – profitieren von dieser Zusammenarbeit im Rahmen von prolog."

   "Die Wirtschaftsbetriebe erreichen durch die Kooperation wirtschaftliche Vorteile und soziales Engagement", erläuterte der Landesstatthalter, "während die Sozialunternehmen marktnahe betreute Arbeitsplätze für benachteiligte Menschen anbieten können". Menschen mit Benachteiligung erfahren dadurch Wertschätzung, eine Steigerung ihres Selbstbewusstseins und Qualifikation für den freien Arbeitsmarkt.

Prolog

  
Prolog, eine Abkürzung für Produktion und Logistik, wurde 2011 als Kooperation der Sozialdienstleister ABF (Arbeitsinitiative Bezirk Feldkirch), Integra und der Lebenshilfe Vorarlberg gegründet. Vorrangiges Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist es, langzeitarbeitslose Personen und Menschen mit Behinderungen im Rahmen ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten zu fördern, sie wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren und dabei qualitativ zu begleiten. Prolog bietet Dienstleistungen in den Sparten Montage und Komplettierung, Verpackung und Versand sowie Logistik an. Auch Arbeiten zur Abdeckung von Produktionsspitzen oder Überbrückung von personellen Ausfällen werden übernommen.  An die 140 Arbeitsplätze stehen an den drei Prolog Standorten in Rankweil, Schwarzach und Dornbirn zur Verfügung. Rund 40 Prozent der Beschäftigten können wieder in den freien Arbeitsmarkt integriert werden.

  
Die Ausstellung in der Eingangshalle des Landhauses kann bis Freitag, 28. März 2014 werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Weitere Informationen sind unter www.prolog.or.at abrufbar.

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