Presseaussendung · 14.03.2014 Beispielhafter Einsatz von Schülerinnen für Menschen in Äthiopien LR Schmid gratulierte der 5a-Klasse der HLW Feldkirch zum Abschluss ihres fünfjährigen Hilfsprojekts "Dilla"

Veröffentlichung
Freitag, 14.03.2014, 09:20 Uhr
Themen
Veranstaltung/Entwicklungshilfe/Jugend/Schmid
Redaktion
Mag. Bernhard Schuh

Feldkirch (VLK) – Mit einer Feier im Festsaal des Landeskonservatoriums haben sich die Maturantinnen der 5a-Klasse der HLW Feldkirch am Donnerstag (13. März) von ihrem Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Distrikt Dilla im südlichen Äthiopien verabschiedet. 52.000 Euro haben sie in den vergangenen fünf Jahren durch zahlreiche Aktionen gesammelt. "Mit der finanziellen Unterstützung konnten die medizinischen Einrichtungen und somit die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort maßgeblich verbessert werden", betonte Landesrätin Greti Schmid und dankte den Schülerinnen für ihr großartiges Engagement.

   Landesrätin Schmid richtete ihren Dank auch an Direktor Claudio Götsch, den gesamten Lehrkörper der HLW Feldkirch und an alle Schülerinnen. Die ganze Schulgemeinschaft habe tatkräftig an den verschiedenen Aktivitäten mitgewirkt, durch die der große Spendenerlös erzielt werden konnte. "Das Projekt ist ein eindrückliches Beispiel von Hilfsbereitschaft und Solidarität", so Schmid.

   Angestoßen wurde die Initiative vor fünf Jahren von Klassenlehrerin Nancy Beck-Maas. Ihre Schülerinnen waren von Beginn an mit großem Eifer dabei. Der Erlös kam und kommt der ehrenamtlichen Arbeit von Marlene und Dr. Bruno Renner zugute. Der langjährige Gemeindearzt von Frastanz und seine Frau arbeiten in mehrwöchigen Einsätzen im südlichen Äthiopien bei der Sicherstellung der medizinischen Basisversorgung und der Ausbildung des Personals mit. Auch Umbaumaßnahmen, Medikamente und Hygieneartikel, Laborausstattung oder ein Fonds für Patienten, die sich die Behandlung einer schweren Erkrankung nicht leisten können, werden durch das Projekt von Marlene und Bruno Renner finanziert. Im Oktober 2013 konnten sich vier Maturantinnen und Lehrerin Nancy Beck-Maas selbst vor Ort ein Bild davon machen, in welcher Form ihre Unterstützung in Dilla und in den umliegenden Gesundheitsstationen des Vikariats Awasa ankommt.

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