Presseaussendung · 09.04.2014 Länder diskutieren Jugendthemen Landes-Jugendreferentenkonferenz 2014 in Salzburg

Veröffentlichung
Mittwoch, 09.04.2014, 15:15 Uhr
Themen
Jugend/Länder/Schmid
Redaktion
Gerhard Wirth

St. Gilgen (VLK) – Landesrätin Greti Schmid begrüßt die Entwicklung einer gemeinsamen Jugendstrategie durch das Bundesministerium für Familien und Jugend (BMFJ) mit dem Ziel, Jugendliche bei der Gestaltung ihrer Zukunft stärker einzubinden. Weitere bestimmende Themen, die beim Treffen der Jugendreferentinnen und -referenten der Länder am Mittwoch, 9. April 2014, in St. Gilgen in Salzburg diskutiert wurden, waren die bevorstehende EU-Wahl und das Bundesjugendsingen.

   2013 wurde im Rahmen der Landesjugendinitiative die "Jugendoffensive 2020" beschlossen. Um die gemeinsamen jugendpolitische Maßnahmen und Förderungsstrategien von Bund und Ländern sichtbar zu machen, wurde eine Landkarte der Jugendarbeit für Österreich und Südtirol erstellt. "So können die Bundesländer untereinander von der Vielfalt der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendpolitik von einander lernen und diese zur Verfügung gestellten Ressourcen auch nutzen bzw. an andere weitergeben", zeigte sich Landesrätin Schmid erfreut.

EU-Wahl: Jungwähler brauchen Informationsangebote
   Nur in Österreich dürfen bereits 16-jährige zur Wahl gehen. "Das ist einerseits sehr erfreulich, erfordert aber auch entsprechende Information an die Jugendlichen", so LR Schmid. Sie verwies auf das in Vorarlberg bereits bestehende Projekt "Jugend und Politik", das das Jugendinfozentrum "aha" zusammen mit Jugendlichen und mit der Landesverwaltung erarbeitet hat, um die jungen Menschen stärker mit dem politischen Geschehen und mit den Möglichkeiten der politischen Beteiligung vertraut zu machen. Zum Angebot gehört unter anderem der "FrageRaum Politik".

Bundesjugendsingen: Kultur, Tradition und Gemeinschaft sind in bei der Jugend
   Das Bundesjugendsingen ist ein Erfolgsprojekt in Zusammenarbeit der Länder und des Bundes. Beim Bundesjugendsingen nehmen die Sängerinnen und Sänger aller Bundesländer teil, das sind mehr als 20.000 Jugendliche. Finanzielle Unterstützung von Seiten des Bundes ist daher unbedingt auch weiterhin notwendig, zumal es sich hier um eine der größten und erfolgreichsten Jugendveranstaltungen Österreichs handelt. Landesrätin Schmid: "Die Veranstaltung zeigt, dass Kultur, Tradition und Gemeinschaft bei den Jugendlichen nach wie vor in sind." 

Das pädagogische Konzept soll vom Bund in enger Kooperation mit den Ländern und Expertinnen weiterentwickelt werden. Das nächste Bundesjugendsingen findet 2017 in der Steiermark statt

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