Presseaussendung · 04.05.2014 Land unterstützt gemeindeübergreifende Investitionen in Sport- und Freizeitanlagen Landeshauptmann Markus Wallner besuchte Eröffnungsfeier für das generalsanierte Tennisheim des TC Frastanz-Satteins

Veröffentlichung
Sonntag, 04.05.2014, 08:00 Uhr
Themen
Sport/Infrastruktur/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Frastanz (VLK) – In der Unteren Au wurde am Samstagabend (3. Mai) im Beisein von Landeshauptmann Markus Wallner das generalsanierte Tennisheim offiziell eröffnet und eingeweiht. Rund 250.000 Euro wurden investiert. Von Landesseite ist das zukunftsorientierte Gemeindekooperationsprojekt mit mehr als 98.000 Euro unterstützt worden. Der Landeshauptmann sprach bei der Eröffnung von einer weiteren bedeutenden Investition in die gut ausgebaute regionale Sport- und Freizeitinfrastruktur.

Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit konnte das Tennisheim kürzlich fertiggestellt und neu bezogen werden. Das alte, im Jahr 1975 errichtete Klubhaus wurde bis auf die Grundmauern abgetragen und danach vollständig neu aufgebaut. Am Umbau engagiert mitgewirkt haben auch sehr viele freiwillige Helfer aus dem Tennisverein. Über den Weg einer verstärkten Zusammenarbeit bei diesem Projekt konnten Frastanz und Satteins als erste Gemeinden Vorarlbergs von der regionalen Sport- und Freizeitanlagenförderung des Landes profitieren. Die Förderschiene wurde 2009 aufgesetzt mit dem Ziel, all jene Kommunen zu unterstützen, die gemeindeübergreifend in eine hochwertige Sport- und Freizeitinfrastruktur investieren. Unterstützung erhielt das Projekt darüber hinaus aus dem Vorarlberger Strukturfonds. "Es ist einmal mehr erfreulich, dass Gemeinden über ihre Grenzen hinweg kooperieren, um Projekte zum beiderseitigen Nutzen zu realisieren. Die Förderschienen des Landes schaffen die entsprechenden Anreize dazu", zeigte sich Wallner zufrieden.

Hochwertige Sport- und Bewegungsinfrastruktur

  
Vorrangiges Anliegen des Landes sei es, die Attraktivität unserer Regionen als Wohn- und Lebensräume nachhaltig zu stärken und für gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Landesteilen zu sorgen, bekräftigte der Landeshauptmann weiter: "Dazu zählt auch eine hochwertige Sport- und Bewegungsinfrastruktur. Der stattliche Landesbeitrag für das Projekt würde unterstreichen, wie ernsthaft sich das Land zum Sport bekenne, führte Wallner aus. Zugute kommt die gelungene Sanierung in Frastanz nicht nur den gut 150 aktiven Vereinsmitgliedern des Tennisclubs sondern auch den Schülerinnen und Schülern aus sieben Gemeinden an der Sportmittelschule Satteins.

Gemeinsamer Kraftakt

  
Bei der Realisierung des ambitionierten Bauprojekts wurde von allen Seiten tatkräftig an einem Strang gezogen. Neben der Unterstützung des Landes und den Beiträgen von Frastanz und Satteins – die Marktgemeinde Frastanz steuerte 134.000 Euro und die Gemeinde Satteins 14.000 Euro bei – beteiligten sich auch die Mitglieder des Tennisvereins mit einer erheblichen finanziellen Eigenleistung. Zudem wurde vom Verein eigens eine Bausteinaktion ins Leben gerufen.

Gemeindeübergreifender Verein

  
Bereits im Jahr 2013 erfolgte die offizielle Umbenennung des Tennisclubs Frastanz in Tennisclub Frastanz-Satteins. "Ein logischer Schritt", erläuterte Vereinsobmann Josef Entner: "Fast ein Drittel aller Mitglieder kommen aus Satteins, die Kooperation ist eine gewachsene Sache". Oberste Priorität werde der Jugend- und Nachwuchsarbeit eingeräumt, so Entner. Allerdings stünden die Freude an der Bewegung und der Spaß am Tennis im Vordergrund, sagte Entner. Ihm und allen bewegungsbegeisterten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gratulierte der Landeshauptmann zur neuen Sport-Heimstätte. Zugleich bedankte er sich für die erfolgreiche Gemeindekooperation.

  
Der Tennisclub feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen.

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