Presseaussendung · 15.05.2014 Orientierung und Vorbereitung auf die duale Ausbildung Landesrätin Mennel: "Polytechnische Schulen leisten einen wichtigen Beitrag auf dem Weg ins Berufsleben"

Veröffentlichung
Donnerstag, 15.05.2014, 11:29 Uhr
Themen
Bildung/Schulwettbewerbe/Mennel
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Insgesamt 136 Schülerinnen und Schüler nehmen heuer an den Landeswettbewerben der Polytechnischen Schulen in Vorarlberg teil, die dieser Tage in acht verschiedenen Fachbereichen ausgetragen werden. Schullandesrätin Bernadette Mennel nahm das zum Anlass, um am Donnerstag (15. Mai 2014) im Landhaus das Bekenntnis des Landes Vorarlberg zu dieser Schulform zu untermauern.

An den elf PTS in Vorarlberg werden im laufenden Schuljahr insgesamt 1.084 Schülerinnen und Schüler in 58 Klassen unterrichtet. "Der einjährige Unterricht gibt Jugendlichen nach der 8. Schulstufe die Chance, sich zu orientieren, zu lernen und zu reifen", sagte Landesrätin Mennel. In den verschiedenen Ausbildungszweigen können Jugendliche nach Abschluss der Haupt- bzw. Mittelschule oder der AHS-Unterstufe ihre Interessen und Fähigkeiten herausfinden. "Politik und Wirtschaft in Vorarlberg sind sich einig, dass die PTS für die jungen Menschen ein gewinnbringendes Orientierungsjahr und eine optimale Vorbereitung auf die duale Ausbildung ist", so Mennel.

  
Neben dem fachlichen Wissen geht es auch zunehmend um die Ausbildung sozialer Kompetenzen. Durch Firmenexkursionen, Bewerbungsseminare, Berufspraktische Tage in Lehrwerkstätten, Berufsschulen oder Betrieben werden die Jugendlichen optimal auf den Wechsel in das Berufsleben vorbereitet.

  
Die Vorarlberger PTS seien zu den besten in Österreich zu zählen, betonte Mennel. Die Absolventinnen und Absolventen sind gefragte Lehrlinge. Bis zu 80 Prozent entscheiden sich nach der PTS für eine Lehrausbildung. Aber auch der Weg in eine weiterführende Schule ist möglich, das machen ca. zehn Prozent.

  
Die alljährlichen Landeswettbewerbe der Polytechnischen Schulen Vorarlbergs, die gerade stattfinden, sollen in erster Linie zur Motivation der Schülerinnen und Schüler und zur Qualitätssicherung im Unterricht beitragen. Die Jugendlichen können im fairen Wettkampf unter Beweis stellen, was sie am Ende eines Schuljahres in Theorie und Praxis erlernt haben. In allen Fachbereichen (Elektro, Metall, Holz, Bau, Handel & Büro, Dienstleistungen, Tourismus, Gesundheit & Soziales) haben die Teilnehmenden nur wenige Stunden Zeit, um ihre jeweiligen Aufgaben zu erledigen. Die Arbeiten werden anschließend von einer Jury fachmännisch begutachtet und beurteilt.

  
Die Landessiegerinnen und Landessieger in den einzelnen Fachbereichen werden am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 17.00 Uhr im Landhaus in Bregenz ausgezeichnet. Sie dürfen Vorarlberg dann auch bei den Bundeswettbewerben vertreten.

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