Presseaussendung · 18.05.2014 Sanierter und erweiterter Stützpunkt für die Ortsfeuerwehr Schlins LH Wallner und LR Sonderegger: "Land steht als starker Partner hinter seinen Feuerwehren"

Veröffentlichung
Sonntag, 18.05.2014, 16:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Feuerwehr/Wallner/Sonderegger
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Schlins (VLK) – Ein großer Festumzug mit rund 350 Teilnehmenden bildete am Sonntagnachmittag (18. Mai) den abschließenden Höhenpunkt rund um die Feier zur Eröffnung des umfassend sanierten und erweiterten Feuerwehrhauses in Schlins. Dem Umzug sowie dem Fahneneinzug in die zum Festsaal umfunktionierte Fahrzeughalle wohnte auch Landeshauptmann Markus Wallner bei. Bereits am Vormittag wurde das erneuerte Feuerwehrhaus in einem offiziellen Festakt von Bürgermeisterin Gabi Mähr und Landesrat Harald Sonderegger eröffnet.

Sicherheit sei ein entscheidender Aspekt von Lebensqualität, sagte Landeshauptmann Wallner im Anschluss an den farbenprächtigen Einzug der Fahnenabordnungen in die festlich geschmückte Feuerwehrgarage. "Um im Ernstfall größtmögliche Sicherheit für die Menschen gewährleisten zu können, sind unsere Feuerwehrleute auf leistungsfähige Gerätschaften und eine hochwertige Infrastruktur angewiesen. Aufgabe des Landes ist es, zusammen mit den Gemeinden für optimale Rahmenbedingungen zu sorgen", führte Wallner aus. Vorarlberg werde sich der Verantwortung weiterhin nach Kräften stellen, versicherte der Landeshauptmann.

Wichtige Sicherheitsarbeit

  
Wie unverzichtbar die Sicherheitsarbeit der ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer in unseren Feuerwehren ist, hatte Landesrat Harald Sonderegger bereits im Rahmen des Eröffnungsfestakts am Vormittag unterstrichen. "Der Respekt, das hohe Ansehen und das enorme Vertrauen, das die Einsatzkräfte in der Vorarlberger Bevölkerung genießen, sind absolut gerechtfertigt", betonte Sonderegger, der 2011 als Bürgermeister von Schlins den Baubeschluss mit der Gemeindevertretung gefasst hatte.

  
Rund 2,86 Millionen Euro sind in den Ausbau und die Modernisierung des Hauses investiert worden. Der Beitrag des Landes zum Projekt liegt bei knapp 930.000 Euro. Geschliffen wurde der Altbau aus den 60er Jahren. An seine Stelle trat ein unterkellerter Neubau. Südseitig wurden zudem zwei neue Garagenplätze angebaut. Einen Schopf haben die Mitglieder der Ortsfeuerwehr in Eigenleistung errichtet. Das dafür benötigte Holz lieferte die Agrargemeinschaft Schlins. Insgesamt haben die engagierten Mitglieder der Wehr an die 2000 Arbeitsstunden investiert. 

Für die Zukunft gerüstet

  
Mit dem neuen Haus sei die Feuerwehr Schlins für kommende Einsätze bestens gerüstet, sagte die Bürgermeisterin der Gemeinde, Gabi Mähr. Zugleich hob sie den Beitrag hervor, den die Feuerwehr für das Miteinander und den Zusammenhalt in der Kommune erbringt. "Vor allem auch die Arbeit unserer Feuerwehr im Jugendbereich verdient höchste Anerkennung und Wertschätzung", sagte Mähr.

Gratulation und Dank

  
Die Ortsfeuerwehr Schlins, die im Jahr 1931 gegründet wurde, verfügt aktuell über einen Aktivstand von 55 Personen. In der Schlinser Feuerwehrjugend sind derzeit insgesamt fünf Mädchen und Burschen organisiert. Pro Jahr rückt die Mannschaft zu rund 30 Einsätzen aus. Der Wehr um Kommandant Emanuel Mähr gratulierten Sonderegger und Wallner abschließend zum erneuerten Stützpunkt und bedankten sich gleichzeitig im Namen des Landes für die geleistete Sicherheitsarbeit.

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