Presseaussendung · 14.08.2014 Ambulanzen: Versorgung in Vorarlberg ist gesichert LR Bernhard: Gesundheitsreform wird bundesweit Entlastung bringen

Veröffentlichung
Donnerstag, 14.08.2014, 16:52 Uhr
Themen
Gesundheit/Ambulanz/Bernhard
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Steigende Frequenzzahlen an den Spitalsbilanzen sind österreichweit zu verzeichnen. Vorarlberg stabilisiert sich dabei auf hohem Niveau. Die für heuer prognostizierten Zahlen sind gleich hoch wie die des Jahres 2011. Gesundheitslandesrat Christian Bernhard verweist auf die bereits im Rahmen der Gesundheitsreform vereinbarten Maßnahmen, die im Bundeszielsteuerungsvertrag verbindlich verankert wurden: "Diese werden mit Beginn 2016 österreichweit akkordiert greifen und lassen mittelfristig eine nachhaltige Entlastung für unsere Ambulanzen erwarten", so Bernhard.

   Vorarlberg hat im Rahmen des vorhandenen rechtlichen Korsetts bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Initiativen gesetzt, die aber noch zu keiner Gesamtlösung führen konnten. Bereits 2012 wurde eine Ambulanzentlastungseinheit (AEE) beim LKH Bregenz eingerichtet und im Rahmen der Gesundheitsinitiative Dermatologie wurde die Ambulanz im LKH Feldkirch zu einer Terminambulanz umgewandelt. 

   Um eine wirklich nachhaltige Entlastung zu erreichen, sind wir auf das Zusammenspiel mit unseren Systempartnern angewiesen", betont LR Bernhard. Und weiter: "Es ist mir wichtig, dass alle Beteiligten konstruktiv und rasch die Ausgestaltung der Gesundheitsreform mittragen und die bisherigen Verzögerungen der Vergangenheit angehören."

Bundeszielsteuerungsvertrag

   Der Bundeszielsteuerungsvertrag  ist eine Vereinbarung zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern und dient unter anderem als Grundlage zur Umsetzung von Maßnahmen zur Ambulanzentlastung. "Wichtig ist das optimale Zusammenspiel in der Arbeit von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern. Die diesbezüglich notwendigen Maßnahmen werden nach Vorliegen der rechtlichen Grundlagen und der notwendigen Beschlüsse ab 2016 umgesetzt werden", informiert Bernhard . 

   Ein wesentliches Instrument werden dabei die telefon- und webbasierten Dienste darstellen, die die Orientierung im Gesundheitswesen erleichtern. Dies entspricht dem von LR Bernhard angestrebten Ausbau der Ärztebereitschaftsnummer 141.

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