Presseaussendung · 09.09.2014 Verkehrsmittel optimal kombinieren: MOBILWoche zeigt Alternativen auf Riesenerfolg der neuen Verkehrsverbund-Jahreskarte

Veröffentlichung
Dienstag, 09.09.2014, 12:56 Uhr
Themen
Verkehr/Mobilwoche/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – "Für jeden Anlass das passende Verkehrsmittel einsetzen" lautet die Botschaft der Vorarlberg MOBILWoche 2014. Die Aktionswoche der Initiative Vorarlberg MOBIL macht von Samstag den 13. bis zum Montag 22. September 2014 Werbung für gesunde und umweltfreundliche Mobilität. Ein massiver Impuls in diese Richtung ist mit der heuer eingeführten maximo Jahreskarte des Verkehrsverbundes Vorarlberg (VVV) gelungen, die sich als Riesenerfolg erweist, informierte Landeshauptmann Markus Wallner im heutigen (Dienstag, 9. September) Pressefoyer.

  Zu Jahresbeginn 2014 hat der VVV rund um die neue maximo-Jahreskarte die erste größere Systemänderung seit Einführung des Tarifverbundes vor 20 Jahren vollzogen – "ein großer Schritt in Richtung noch mehr Attraktivität für die Kundschaft, mehr Lebens- und Standortqualität sowie Ressourcen- und Klimaschutz" (Wallner). Wie gut diese Neuerungen von der Bevölkerung angenommen werden, zeigt sich an der Zahl von mehr als 8.200 Jahreskarten-Neukunden des VVV. Im Zeitraum Jänner bis August 2014 wurden insgesamt 22.844 Jahreskarten verkauft (16.863 maximo und 5.981 domino Jahreskarten), um 47 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (15.553 Karten).

  
Besonders groß ist der Run auf die maximo Jahreskarte für den gesamten Verbundraum. Vom Vollpreis-Ticket um 365 Euro wurden heuer bisher 6.484 Stück verkauft, das ist eine Steigerung um 525 Prozent, von der Sparpreis-Karte (für Senioren, Menschen mit Behinderung und Jugendliche) wurden 6.636 Stück verkauft, eine Steigerung um 518 Prozent  zum Vorjahr. 



  
Diese äußerst erfreuliche Entwicklung zugunsten des Öffentlichen Verkehrs wird auch von Umweltlandesrat Erich Schwärzler begrüßt, denn auch dieser Bereich trägt maßgeblich dazu bei, dass Vorarlberg auf dem angestrebten Weg in Richtung Energieautonomie gut vorankommt: "Wir haben uns auch in Sachen Mobilität und Verkehr ambitionierte Ziele gesteckt. Bis zum Jahr 2050 sollen rund die Hälfte aller Autofahrten auf Fahrrad, Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften verlagert werden. Fahrten die nicht oder nur schwer auf andere Verkehrsmittel verlagert werden können, sollen vorwiegend mit effizienten Elektroautos abgewickelt werden."

MOBILWoche zeigt Alternativen auf

  
Bereits jetzt bestehen in vielen Fällen attraktive Alternativen zur Fahrt mit dem eigenen Auto. Genau hier setzt die Vorarlberg MOBILWoche mit einer breiten Palette an Aktionen und Informationsangeboten an. "Ziel ist es, die Vorarlberger Bevölkerung über Alternativen zur Fahrt mit dem eigenen Auto zu informieren und zum Ausprobieren zu motivieren", informierte der Landeshauptmann. Zu diesem Zweck werden neben zahlreichen größeren und kleineren Aktionen und Angeboten an denen sich über 50 Gemeinden, Betrieben und Organisationen beteiligen auch mehrere Schwerpunktaktionen umgesetzt.

Schnupper-Angebot für den Öffentlichen Verkehr

   
Mit dem MOBILWochen-Ticket kann man um nur 14 Euro zehn Tage lang (13. bis 22. September) in ganz Vorarlberg mit Bus und Bahn fahren. "Interessierten wird damit eine niederschwellige Möglichkeit geboten, über einen längeren Zeitraum das vielfältige Angebot im Öffentlichen Verkehr auszuprobieren", erläuterte Verkehrsverbund- Geschäftsführer Christian Hillbrand. In Kombination mit dem Vorarlberger Familienpass kann heuer erstmals mit einem Ticket die ganze Familie mitgenommen werden.

  
Außerdem wurden in Zusammenarbeit mit Vorarlberg Tourismus 30 Tipps zum Wandern mit Bus & Bahn ausgearbeitet. "Damit soll ein Anreiz gesetzt werden, die Möglichkeiten des Öffentlichen Verkehrs verstärkt auch im Freizeitbereich zu nutzen", so Hillbrand. Wandertipps unter www.vorarlberg.travel/de/wandern-mit-bus-und-bahn

FAHRRAD PARADE

  
Am Sonntag, 14. September 2014, laden Gemeinden in fünf Regionen – vom Leiblachtal bis Bludenz – zur FAHRRAD PARADE ein. Jung und Alt, Groß und Klein können beim Radeln auf einem Rundkurs gemeinsam in die Pedale treten und ihren Spaß auf zwei Rädern zum Ausdruck bringen. Die FAHRRAD PARADE dient in den teilnehmenden Gemeinden auch als Abschluss des Fahrrad Wettbewerbs. Es werden attraktive Preise unter allen anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlost, die seit März mindestens 100 Kilometer geradelt sind. Mehr dazu siehe auf www.fahrrad.vmobil.at  

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