Presseaussendung · 07.11.2014 "Ausgezeichnete Beispiele für architektonische Kreativität Vorarlbergs" LTP Sonderegger freut sich über heimische Nominierungen beim Architektur-Staatspreis

Veröffentlichung
Freitag, 07.11.2014, 10:06 Uhr
Themen
Politik/Landtag/Architektur/Wien/Sonderegger
Redaktion
Gerhard Wirth

Wien (VLK) – Am Donnerstag, 6. November 2014, wurden im Rahmen einer Festveranstaltung der Staatspreis Architektur 2014 für Tourismus und Freizeit vergeben. Drei von neun Nominierungen gingen an Vorarlberger Bauwerke: Das Vorarlberg Museum in Bregenz, das Hotel Krone in Au und das Projekt BUS:STOP Krumbach. Letzteres wurde schließlich mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Landtagspräsident Harald Sonderegger sprach seine Gratulation aus und lobte das Kreativpotenzial des Architekturlandes Vorarlberg.

"Eine so hohe Zahl an Nominierungen aus unserem vergleichsweise kleinen Bundesland stellt einmal mehr unter Beweis, welch enorme Innovationskraft Vorarlberg gerade auch im Bereich Architektur und Baukultur birgt", so der Landtagspräsident. Vor Ort gratulierte er den Verantwortlichen. Die Jury in Wien kürte das Projekt BUS:STOP Krumbach mit einen Sonderpreis, überreicht von Staatssekretär Harald Mahrer. Sieben Buswartehäuschen im Gemeindegebiet von Krumbach wurden von internationalen Architektenteams in Kooperation mit lokalen Planungsbüros als Partner umgesetzt. Bauherren sind der Verein Kultur Krumbach, vertreten durch Tamara Bechter, und die Gemeinde Krumbach, repräsentiert durch Bürgermeister Arnold Hirschbühl.

  
Landtagspräsident Harald Sonderegger ortet ein deutliches schöpferisches Signal über die Landesgrenzen hinaus: "Alle drei Bauwerke sind ausgezeichnete Beispiele für die architektonische Kreativität Vorarlbergs, sowohl der Sonderpreisträger BUS:STOP als auch die beiden weiteren Nominierten." Dem Vorarlberg Museum ist Sonderegger als ehemaliger Kulturlandesrat besonders verbunden, das Hotel Krone in Au im Bregenzerwald schätzt er für die modernisierte, traditionelle Architektur. Sonderegger betont: "Im Architekturland Vorarlberg spielen beim Bau ästhetische und praktische Überlegungen ebenso eine maßgebliche Rolle wie die Rücksichtnahme auf die Um- und Nachwelt. Als Landtagspräsident freut es mich besonders, dass dies nun auch mit dem Staatspreis gebührende Anerkennung findet und ins Blickfeld gerückt wird. Bereits die Nominierung ist eine große Ehre."

  
Aus knapp 70 eingereichten Projekten, verteilt über ganz Österreich, hat die Jury in ihrer ersten Sitzung insgesamt 20 Projekte ausgewählt, die bereist und vor Ort besichtigt wurden. Von diesen wurden neun Projekte mit einer Nominierung ausgezeichnet und wiederum zwei davon mit dem Staatspreis Architektur 2014 geehrt. In der Kategorie "Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe" kürte die Jury das Hotel Daniel Vienna in Wien zum Sieger, in der Kategorie "Freizeiteinrichtungen" gewann das Kulturzentrum St. Nikolaus, in Ischgl in Tirol.

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