Presseaussendung · 14.11.2014 LR Bernhard: "Länder sind Schrittmacher" Novellierung der Pflegeausbildung soll nächstes Jahr kommen

Veröffentlichung
Freitag, 14.11.2014, 16:54 Uhr
Themen
Gesundheit/Pflegassistenz/Bernhard
Redaktion
Thomas Mair

Pamhagen (VLK) – Bei ihrem heutigen (Freitag, 14. November) Treffen im burgenländischen Pamhagen vertieften die Gesundheitslandesrätinnen und –räte das gemeinsame Ländermodell, das die Pflegeausbildung in Österreich neu regelt, informierte Gesundheitslandesrat Christian Bernhard. Er zeigte sich erfreut darüber, dass sich Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser bereit erklärt hat, diese Novellierung bereits im nächsten Jahr umzusetzen – "das ist ganz im Sinne einer modernen Gesundheitsversorgung".

Durch das neue Modell soll eine klare Regelung der Tätigkeitsbereiche und Aufgabengebiete der einzelnen Berufsgruppen sichergestellt werden, erläutert der Gesundheitslandesrat. Im Zusammenhang mit der Akademisierung der Pflege sei eine neue Stufe zwischen Pflegehilfe und gehobenem Dienst notwendig geworden. "Die neue Pflegeassistenz wird den gehobenen Dienst entlasten, was wiederum zur Entlastung der Ärztinnen und Ärzte beitragen wird", so Landesrat Bernhard.

Neue Regelung für Hausapotheken

  
Ein weiteres Thema der Gesundheitsreferentenkonferenz betraf die anstehende Novellierung des Apothekengesetzes. Landesrat Bernhard unterstützt die erleichterte Medikamentenabgabe speziell im ländlichen Bereich – Stichwort Landarztpraxen.

  
Beim medizinischen praktischen Jahr ist Vorarlberg eines des wenigen Länder, das die Studierenden mit 580 Euro monatlich unterstützt. Die Länder regten hier eine einheitliche Lösung an.

   Bei der Gesundheitsreferentenkonferenz wurde auch eine gemeinsame Strategie bei hochinfektiösen Krankheiten beschlossen, Anlassfall bildete Ebola.

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