Presseaussendung · 18.11.2014 Ausbau gesundheitsfördernder Maßnahmen für Spitalsmitarbeiter LR Bernhard: "Nehme Ergebnisse und Empfehlungen der Mitarbeiterumfrage in den Spitälern ernst"

Veröffentlichung
Dienstag, 18.11.2014, 17:35 Uhr
Themen
Gesundheit/Mitarbeiterbefragung/Bernhard
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Gesundheitslandesrat Christian Bernhard kündigt den weiteren Ausbau gesundheitsfördernder Maßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Landeskrankenhäusern an: "Ich nehme die Empfehlungen der Arbeiterkammerumfrage ernst und habe deshalb umgehend die Krankenhausbetriebsgesellschaft beauftragt, die Vorschläge bei der laufenden Konzeptentwicklung über neue Arbeitszeitmodelle zu berücksichtigen und einfließen zu lassen", informiert Bernhard. Das Konzept soll bis Frühjahr 2015 vorliegen.

Der Gesundheitslandesrat hat sich Anfang November in einem persönlichen Gespräch mit Zentralbetriebsratsobmann Thomas Steurer und Studienautor Prof. Heinrich Geißler über die Ergebnisse der Arbeiterkammerumfrage "Zfrieda schaffa im Krankahus" informiert.  "Diese Ergebnisse belegen, dass die Verstärkung gesundheitsfördernder Maßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Landeskrankenhäuser wichtig und angezeigt ist", so der Landesrat in einem Schreiben an den Freiheitlichen Landtagsklub.  Die von Professor Geißler erarbeiteten Vorschläge werden deshalb bei der laufenden Konzeptentwicklung über neue Arbeitszeitmodelle berücksichtigt werden. 

  
Seit Einführung der Gehaltsreform könne in allen Häusern in den meisten Fächern eine Überbesetzung bei den Fachärzten verzeichnet werden, stellt Landesrat Bernhard fest: "Bei den Turnusärzten haben wir wieder eine Warteliste. Im nächstjährigen Landesbudget ist eine Aufstockung für 44 neue Dienstposten vorgesehen. Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, künftig auch die subjektive Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Häuser in den Mittelpunkt zu rücken."

  
Im Hinblick auf diesen bereits laufenden Prozess kündigt Landesrat Bernhard "nach Vorliegen konkreter Ergebnisse für neue Arbeitszeitmodelle" ein Treffen mit den Gesundheitssprechern der im Landtag vertretenen Parteien an.

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