Presseaussendung · 12.12.2014 Vorarlberger Erfolg beim IBK-Nachhaltigkeitspreis Platz 2 für das Lernspiel "100 gewinnt" – LH Wallner gratulierte zur Auszeichnung

Veröffentlichung
Freitag, 12.12.2014, 16:08 Uhr
Themen
Politik/Verkehr/IBK/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Appenzell (VLK) – Erfolg für Vorarlberg bei der erstmaligen Verleihung eines Nachhaltigkeitspreises der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK). Unter den vier Preisträgern, die im Rahmen der IBK-Regierungschefkonferenz am Freitag, 12. Dezember 2014, in Appenzell geehrt wurden, ist das von Kairos-Wirkungsforschung in Bregenz mitentwickelte und vom Land Vorarlberg nominierte Projekt "100 gewinnt – ein Lernspiel zum klimaverträglichen Leben". Landeshauptmann Markus Wallner gratulierte den Projektverantwortlichen zu dieser Auszeichnung. Ein weiteres bestimmendes Thema der Regierungschefkonferenz betraf die Weiterentwicklung des Bahnverkehrs im Bodenseeraum.

Mit dem IBK-Nachhaltigkeitspreis wird einmal mehr das große Potenzial des Bodenseeraumes als Modellregion für nachhaltige Entwicklungen aufgezeigt, so Landeshauptmann Wallner: "Dabei geht es nicht nur um die Auszeichnung vorbildlicher Projekte und Initiativen, sondern auch um die Motivation für andere, selbst aktiv zu werden." Das Projekt "100 gewinnt" wurde mit dem 2. Preis belohnt, der mit 6.000 Euro dotiert ist. Das Lernspiel liefert einen einzigartigen, innovativen Zugang zum Thema nachhaltiger Lebensstil. Die "100 Punkte" stehen für die globale Tragfähigkeit der Erde, im Hintergrund werden produktbezogene CO2-Emissionen berechnet. In spielerischer Art und Weise werden die Wirkung alltäglicher Handlungen auf das Klima, aber auch die Handlungsspielräume bewusst gemacht (mehr dazu auf www.eingutertag.org).

   Erfreulich ist für Landeshauptmann Wallner, dass das Spiel bereits eine breite Anwendung an den Schulen und durch die englische Übersetzung auch im internationalen Ausland gefunden hat.

   Ein Tagesordnungspunkt der Regierungschefkonferenz betraf den aktuellen Stand und die weiteren Schritte im Rahmen des im Jahr 2001 in Angriff genommenen Konzeptes Bodan-Rail 2020, das die Einbindung der Bahnsysteme von Deutschland, Österreich und der Schweiz in ein durchgängiges Knotensystem mit integralem Taktfahrplan zum Ziel hat. "Bereits in den letzten Jahren sind hinsichtlich der Bahnangebote und Fahrplanabstimmungen der Nachbarländer wesentliche Verbesserungen umgesetzt worden, darüber hinaus sind in mehreren Abschnitten Infrastrukturausbauten im Gange oder vorgesehen, etwa auf der Strecke Bregenz-St. Margrethen", erläutert LH Wallner. Mit der nun aktualisierten Netzgrafik erhalten die IBK-Mitglieder ein Planungsinstrument, mit dem der weitere Handlungsbedarf und Schwachstellen in den Bahnverkehrskonzepten identifiziert und Verbesserungsvorschläge auf ihre Auswirkungen überprüft werden können.

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