Presseaussendung · 26.12.2014 Land stellt für AK-Konsumentenschutz 153.000 zur Verfügung LH Wallner: "Wichtige Beratungsleistung für Vorarlberger Bevölkerung"

Veröffentlichung
Freitag, 26.12.2014, 09:00 Uhr
Themen
Wirtschaft/Konsumentenschutz/Wallner
Redaktion
Pelin Özmen

Bregenz (VLK) – In Vorarlberg können seit dem Jahre 2009 auch Nicht-AK-Mitglieder Konsumentenschutz-Beratungen der Arbeiterkammer in Anspruch nehmen. Das Land und die Arbeiterkammer haben sich 2008 darauf geeinigt, die Serviceleistung für alle Vorarlbergerinnen und Vorarlberg kostenlos zugänglich zu machen. Um den finanziellen Mehraufwand, der dadurch entsteht, auszugleichen, leistet das Land einen Zuschuss. "Auch in diesem Jahr stellt das Land 153.000 Euro bereit", informiert Landeshauptman Markus Wallner.

Der Konsumentenschutz gehört seit über 50 Jahren zu den bedeutendsten Tätigkeitsbereichen der Arbeiterkammer. Dieser wird seit dem Jahre 1981 vom Land Vorarlberg durch jährliche Beiträge unterstützt. Zudem wurde dank der engagierten Beteiligung des Landes ab 2009 die Konsumentenberatung insofern erweitert, als auch Nicht-Mitglieder sich bei Fragen zum Konsumentenrecht an die Arbeiterkammer wenden können. "Die kompetenten Beratungen stoßen bei den Menschen auf große Zustimmung. Da der Konsumentenschutz alle betrifft, soll das Angebot auch für alle offenstehen", erklärt der Landeshauptmann.

  
Die Ausweitung des Konsumentenschutzes hat dazu geführt, dass sich nunmehr auch Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrpersonen, Grenzgänger, Bauern, Landesbedienstete und Beamte, Unternehmer, Ärzte und Pensionisten mit Fragen zum Konsumentenrecht an die Arbeiterkammer wenden können. "Für die Hilfe suchenden Konsumentinnen und Konsumenten steht ein 22-köpfiges Berater- und Expertenteam bereit. Es gibt als besonderes Service zusätzliche Abendberatungen zu den Themen Mietrecht, Auto und Geld", erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle.

  
Die Anforderungen an die Konsumentenberatung sind in den letzten Jahrzehnten anspruchsvoller geworden. Ursprünglich ging es in erster Linie um Informationsarbeit über Preise und Qualität, mittlerweile benötigt es spezialisierte Juristin, um den verschiedensten Anliegen der Konsumentinnen un Konsumenten gerecht werden zu können. Allein heuer standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Konsumentenschutz-Beratung bereits rund 21.500 Personen mit professionellem Rat zur Seite.

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