Presseaussendung · 29.12.2014 Silvester-Feuerwerk: Sicherheit und Rücksichtnahme sind oberstes Gebot Land und Bezirkshauptmannschaften erinnern an Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes

Veröffentlichung
Montag, 29.12.2014, 08:37 Uhr
Themen
Sicherheit/Gesundheit/Jahreswechsel
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Zum bevorstehenden Jahreswechsel rufen das Land Vorarlberg und die Bezirkshauptmannschaften wieder eindringlich dazu auf, beim Feuerwerken Rücksicht auf die Umgebung, auf Mitbürgerinnen und Mitbürger zu nehmen. Es ist für Sicherheit und Gesundheit wichtig, bei der Verwendung von Knallern bzw. Raketen Zurückhaltung zu üben. Die Exekutive wird auch heuer mit Schwerpunkteinsätzen darüber wachen, dass die bestehenden Verbote eingehalten werden.

Vor allem auf alte, kranke und ruhebedürftige Menschen ist Rücksicht zu nehmen. Daher dürfen Feuerwerks- und Knallkörper nicht in lärmempfindlichen Zonen oder in unmittelbarer Nähe von Krankenanstalten, Alters-, Kinder- und Erholungsheimen abgeschossen werden. 

   Ebenfalls zu bedenken: Auch Tiere leiden sehr stark unter dem für sie ungewohnten Knall- und Blitzlichtgewitter, das oft tagelang andauert. "Für viele Haus- und Wildtiere ist die Silvesternacht enorm belastend", betont Tierschutzombudsmann Pius Fink.

Folgende Grundsätze sollen daher eingehalten werden:
- Weniger ist manchmal mehr: Reduzieren Sie Ihr Feuerwerk, auch Ihren Mitmenschen, der Tier- und Umwelt sowie der Luftqualität zuliebe.
- Konzentrieren Sie das Zünden der Knall- und Feuerwerkskörper ausschließlich auf die Zeit des Jahreswechsels. Die unerwünschten Belastungen werden so auf eine kurze Zeit reduziert.
- Entsorgen Sie die Reste, vermeiden Sie das Abfeuern auf Weide- und Äsungsflächen (nicht verrottbare Plastik- und Metallteile können in das Tierfutter gelangen und bei den Tieren schwere gesundheitliche Störungen auslösen).

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