Presseaussendung · 12.01.2015 2015: Vorarlberger Rettungsfonds mit mehr als 6,3 Millionen Euro gefüllt LH Wallner: "Sicherung und Ausbau der hohen Qualitätsstandards im Vorarlberger Hilfs- und Rettungswesen erfordern laufende Investitionen"

Veröffentlichung
Montag, 12.01.2015, 08:33 Uhr
Themen
Sicherheit/Rettungswesen/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Der Vorarlberger Rettungsfonds, der zu 60 Prozent vom Land und zu 40 Prozent von den heimischen Gemeinden gespeist wird, ist im Jahr 2015 mit mehr als 6,3 Millionen Euro ausgestattet. Gegenüber dem Voranschlag von 2014 entspricht das einer Steigerung um knapp 3,6 Prozent. Für Landeshauptmann Markus Wallner, der den Vorsitz im Rettungsfonds innehat, sind die Mittel gut angelegt: "Aus dem Fonds wird die unverzichtbare Arbeit der Vorarlberger Rettungsorganisationen tatkräftig unterstützt. So ist gewährleistet, dass im Ernstfall auch weiterhin rasch und professionell Hilfe geleistet werden kann".

Die Vorarlberger Hilfs- und Rettungsdienste sind Teil einer vielfach bewährten regionalen Sicherheitsstruktur. Ein zuverlässiges, leistungsfähiges und flächendeckendes Netzwerk stellt sicher, dass gut ausgebildete und hochmotivierte Einsatzkräfte rasch zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Was die prompte Einsatzfähigkeit der Hilfs- und Rettungskräfte betrifft, ist Vorarlberg im nationalen und internationalen Vergleich ganz vorne dabei.

  
"Diese hohe Qualität ist ganz maßgeblich das Verdienst von vielen freiwillig engagierten Menschen, die ihre kostbare Zeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Das verdient unseren Dank, unsere Anerkennung und unsere breitestmögliche Unterstützung", erklärt Landeshauptmann Wallner.

  
Kontinuierlich wird daran gearbeitet, die hohen Standards im Rettungswesen zu bewahren und wo möglich noch auszubauen. Der Rettungsfonds hat sich als geeignetes Finanzierungsinstrument etabliert, um das Rote Kreuz, die Bergrettung, die Wasserrettung und den Arbeiter Samariter Bund Feldkirch wirkungsvoll zu unterstützen, so Wallner: "Auch hier zeigen sich die Vorteile einer starken partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden." In seiner heutigen Form besteht der Vorarlberger Rettungsfonds seit 1991.

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