Presseaussendung · 09.02.2015 Wallner: "Jugendlichen Perspektiven auf Bildung und Arbeit eröffnen" Land fördert Bewerbungstrainings für Jugendliche mit mehr als 507.000 Euro

Veröffentlichung
Montag, 09.02.2015, 09:22 Uhr
Themen
Arbeitsmarkt/Jugendbeschäftigung/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Neben dem vielfältigen Bemühen für beschäftigungslose ältere Menschen setzt das Land Vorarlberg gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice auch im Bereich Jugendbeschäftigung kräftige Akzente. So werden von Landesseite etwa die angebotenen Bewerbungstrainings für Jugendliche finanziell großzügig unterstützt. Für heuer hat die Landesregierung einen Betrag in Höhe von mehr als 507.000 Euro bereitgestellt, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

    Die Bewerbungstrainings richten sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren, die Probleme beim Einstieg ins Berufsleben haben und beim Arbeitsmarktservice als arbeitsuchend vorgemerkt sind. Sie erhalten Unterstützung beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und ein professionelles Bewerbungscoaching. Die Bewerbungstrainings werden im Bezirk Bregenz von der Comino GmbH und in den Bezirken Dornbirn und Feldkirch vom Verein FAB (Förderung von Arbeit und Beschäftigung) angeboten. Mit "Speedy 4 U" wird in Feldkirch 2015 zudem erstmals eine Kurzform der Maßnahme angeboten. Insgesamt werden von den Bewerbungstrainings rund 1350 Jugendliche profitieren können.


"Keinen Jugendlichen zurückzulassen"


    Vorarlberg bleibe bei seinem Anspruch, keinen Jugendlichen im Land zurückzulassen, bekräftigten Landeshauptmann und Landesstatthalter. "Besonderes Augenmerk wird auf Jugendliche gelegt, die aufgrund ihrer schulischen Leistungen oder anderer Defizite geringere Chancen auf eine Lehr- oder Ausbildungsstelle haben", betont Rüdisser. Nach wie vor aufrecht ist die Beschäftigungsgarantie des Landes, die sicherstellt, dass jeder Jugendliche, der länger als drei Monate als arbeitssuchend vorgemerkt ist, innerhalb der nächsten drei Monate ein Job- oder ein Ausbildungsangebot erhält. "So kann es gelingen, die im Vergleich mit anderen europäischen Regionen erfreuliche Entwicklung bei der Jugendbeschäftigung auf Dauer erfolgreich fortzusetzen", ist Wallner überzeugt.

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