Presseaussendung · 23.03.2015 Literaturförderung wird deutlich gestärkt LR Bernhard: Stärkere Vernetzung, Nachwuchsförderung

Veröffentlichung
Montag, 23.03.2015, 12:12 Uhr
Themen
Kultur/Literaturförderung/Bernhard
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz/Feldkirch (VLK) – In der Frage der Ausweitung und Stärkung der Literaturförderung des Landes wurden die Weichen für die weitere Entwicklung gestellt. Kulturlandesrat Christian Bernhard gibt grünes Licht für die Einrichtung einer Halbtagsstelle beim Verband Literatur Vorarlberg in der Villa Claudia in Feldkirch. Das Aufgabenfeld der neuen Stelle wurde gemeinsam von Literatur Vorarlberg und weiteren Akteuren und Literaturveranstaltern festgelegt. "Damit soll eine stärkere Koordination und Vernetzung der Akteure der Literaturszene innerhalb Vorarlbergs aber auch auf internationaler Ebene gewährleistet werden", betont Bernhard.

Zusätzlich, so der Landesrat, sollen neue Akzente insbesondere im Bereich der Förderung junger Literatinnen und Literaten gesetzt werden:  "Damit kann die weit über die Grenzen des Landes hinaus beachtete Literaturszene Vorarlbergs nachhaltig gestärkt werden".

   Dieser Entscheidung vorangegangen war ein mehrjähriger Prozess unter Einbindung maßgeblicher Akteure der Literaturszene Vorarlbergs, wie dem Verband Literatur Vorarlberg, dem Theater am Saumarkt, dem Felder-Verein, dem Franz-Michael-Felder-Archiv und dem Land Vorarlberg mit dem Ziel der Stärkung der Literatur unter dem Dach "Literaturhaus Vorarlberg".

   Die neu eingerichtete Stelle bei Literatur Vorarlberg wird vorerst auf drei Jahre befristet. Eine Evaluation der Organisationsstruktur, der Aktivitäten und der erzielten Ergebnisse soll im Anschluss daran über die künftigen Entwicklungsschwerpunkte, die Frage einer möglichen künftigen Anbindung der Stelle an das Franz-Michael-Felder-Archiv Aufschluss geben. "Auch die Frage der Einrichtung eines Literaturhauses Vorarlberg soll vor dem Hintergrund der in den kommenden drei Jahren gesammelten Erfahrungen erneut beleuchtet und im Zusammenhang mit der dauerhaften Einrichtung der neuen Stelle entschieden werden", so der Landesrat.

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