Presseaussendung · 01.04.2015 Landesrat Erich Schwärzler: Wald-Wild-Dialog schafft Klarheit Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Organisation und Durchführung der künftigen Hegeschauen

Veröffentlichung
Mittwoch, 01.04.2015, 10:56 Uhr
Themen
Agrar/Jagd/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Im Rahmen des Wald-Wild-Dialoges wurden kürzlich sowohl ein offener Brief der Bezirksgruppe Bregenz der Vorarlberger Jägerschaft als auch eine Petition des Vorarlberger Waldvereins erörtert. Es wurde eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet, welche neue Möglichkeiten der Organisation und Durchführung der künftigen Hegeschauen erarbeiten soll.

Für Landesrat Erich Schwärzler war es wichtig, dass klargestellt wird, dass hochträchtige Tiere aus Achtung der Kreatur weder in Freihaltungen noch bei Schonzeitaufhebungen erlegt werden müssen.

   Künftige Schonzeitaufhebungen sollen nur noch in begründeten Ausnahmefällen, zeitlich befristet, erlassen werden.

   Bei den Freihaltungen einigten sich die Vertreter des Forstes und der Jagd darauf, dass derzeit vorliegende Problemfreihaltungen auf Antrag des jeweiligen Bezirksjägermeisters von der Behörde zeitnah überprüft werden. In begründeten Fällen vor allem, wenn es um die Sicherung des Siedlungsraumes geht, werden Freihaltungen nicht in Frage gestellt.

   "Bei all den begründeten Anträgen muss klar sein, dass die nachhaltige Sicherung des Schutzwaldes auch in Zukunft oberste Priorität haben muss", so Landesrat Erich Schwärzler.

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