Presseaussendung · 02.04.2015 Nein zu illegalem Welpenhandel Landesrat Schwärzler begrüßt Bund-Länder-Allianz im Interesse des Tierwohles

Veröffentlichung
Donnerstag, 02.04.2015, 09:34 Uhr
Themen
Tiere/Tierschutz/Länder/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Bei der 1. Landestierschutzreferentenkonferenz in Wien wurde kürzlich eine breite Allianz gegen den illegalen Tierhandel und eine enge Kooperation zwischen Ländern und Bund in Sachen Tierschutz vereinbart. Im Mittelpunkt standen insbesondere Beratungen und Beschlüsse zur gemeinsamen Vorgangsweise gegen den illegalen Tierhandel und zum komplexen Bereich des "Auslandstierschutzes".

"Ich danke Ministerin Sabine Oberhauser für ihr Engagement, mit der Landestierschutzreferentenkonferenz eine neue Achse der Kooperation zwischen Bund und Ländern im Interesse des Tierwohles aufzubauen", so Landesrat Erich Schwärzler.

   Jährlich werden tausende Hunde und Katzen vor allem aus Ost- und Südosteuropa unter dem Deckmantel des Tierschutzes nach Österreich transportiert. Damit verbunden ist oft auch der Import von Tierseuchen und Krankheiten. "Ich bin daher froh, dass sich die Tierschutzreferenten auf Bundes- und Länderebene klar gegen das grausame Treiben der Osthundemafia und den illegalen Handel mit gefährlichen Wildtieren ausgesprochen haben und hier konkrete Maßnahmen getroffen werden sollen", betont Landesrat Erich Schwärzler.

   Konkret beschlossen wurden im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel ein intensivierter Informationsaustausch und länderübergreifende Maßnahmen. Weiters soll eine Zulassungs- und Registrierungspflicht für Vereine und Institutionen, die Hunde und Katzen nach Österreich vermitteln, erlassen werden. Auch soll das Verbringen von nicht gültig gegen Tollwut geimpften Heimtieren untersagt werden.

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