Presseaussendung · 07.04.2015 Menschenwürde und Lebensqualität bis zuletzt wahren Landesrätin Wiesflecker überreichte Zeugnisse an ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter

Veröffentlichung
Dienstag, 07.04.2015, 19:00 Uhr
Themen
Soziales/Hospiz/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Götzis (VLK) – 13 Frauen und drei Männer haben den Befähigungskurs für die Arbeit als ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter abgeschlossen. Bei der Zeugnisverleihung am Dienstag, 7. April 2015, im Bildungshaus St. Arbogast dankte ihnen Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker für ihr Engagement.

"Der freiwillige Einsatz im Hospiz-Dienst ist ein wichtiges Signal gesellschaftlicher Solidarität. Schwerkranken, sterbenden Menschen und deren trauernden Angehörigen wird die tröstende Gewissheit vermittelt, dass sie nicht allein gelassen werden, sondern einfühlsame und sorgende Mitmenschlichkeit erfahren", sagte Landesrätin Wiesflecker. Das dichte Netz an palliativer Betreuung und Hospizbegleitung in Vorarlberg brauche internationale Vergleiche nicht zu scheuen. "Diese Arbeit ist sicher oft sehr belastend. Aber die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren hohe Qualität der Betreuung und sind allen Betroffenen eine wertvolle Stütze", so Wiesflecker.

   Das Land Vorarlberg unterstützt die begleitende Betreuung in der letzten Lebensphase durch Hospizteams bzw. mobile Palliativteams. "Ziel aller Pflege- und Betreuungsleistungen ist es, Menschenwürde und Lebensqualität bis zuletzt sicherzustellen. Dabei geht es nicht nur um medizinische Betreuung, sondern vor allem auch um die Gefühle und das Empfinden der betroffenen Menschen", betonte Landesrätin Wiesflecker. Ein wichtiges Signal habe das Land Vorarlberg schon im Jahr 2004 gesetzt, als der Schutz des Lebens und die Achtung der Würde des Menschen im Sterben in der Landesverfassung verankert wurden.

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