Presseaussendung · 25.04.2015 LH Wallner: Hochwassersicherheit am Rhein muss oberste Priorität haben LR Schwärzler: "Rhesi": Rasche Umsetzung und Absicherung aller notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen

Veröffentlichung
Samstag, 25.04.2015, 11:13 Uhr
Themen
Rhein/Hochwasserschutz/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Peter Marte

Bregenz (VLK) - Die neuesten Erkenntnisse und Ergebnisse über die Stabilität des Rheindammes geben Anlass zur Sorge. Landeshauptmann Markus Wallner: "Die Hochwassersicherheit hat oberste Priorität, da gibt es keine Kompromisse! Bei allen beim Projekt "Rhesi" geplanten Maßnahmen muss klar sein, dass die Gewährleistung der Dammsicherheit über allen anderen Zielen steht." Auch für Wasserschutzreferent Landesrat Erich Schwärzler ist klar: "An der Hochwassersicherheit führt kein Weg vorbei. Der konkrete Zeit- und Finanzierungsplan ist rasch umzusetzen, damit alle dringend notwendigen Verbesserungsmaßnahmen noch in diesem Jahr durchgeführt werden können".

Das Hochwasserschutzprojekt "Rhesi" ist die erste große Etappe der Umsetzung des Entwicklungskonzepts Alpenrhein, welches im Jahr 2005 von den Regierungen Vorarlbergs, Liechtensteins, Graubündens und St. Gallens unterzeichnet wurde.

   Im Rahmen des Entwicklungskonzepts Alpenrhein hat sich herausgestellt, dass die Hochwassergefährdung und damit verbunden die Hochwasserrisiken auf dem Abschnitt unterhalb der Illmündung auf der Internationalen Strecke der Internationalen Rheinregulierung (IRR) am größten sind.

   Ziel des Projekts ist die Verbesserung des Hochwasserschutzes. Die Abflusskapazität des Rheins soll deshalb über die gesamte Länge der Internationalen Strecke auf mindestens 4.300 m³/s ausgebaut und auf den Oberlauf abgestimmt werden. Gleichzeitig ist der Überlastfall zu berücksichtigen, damit unkontrollierte Dammbrüche vermieden werden können.

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