Presseaussendung · 01.06.2015 Arbeitsgespräch: Wallner traf sich mit neuem IV-Präsidenten Ohneberg Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Produktions- und Wirtschaftsstandorts war Hauptthema beim gemeinsamen Informations- und Gedankenaustausch

Veröffentlichung
Montag, 01.06.2015, 12:35 Uhr
Themen
Wirtschaft/Beschäftigung/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Martin Ohneberg, der Ende April vom Vorstand der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg einstimmig zum neuen IV-Präsidenten gewählt wurde, absolvierte am Montag (1. Juni) im Landhaus seinen Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Markus Wallner. Im Arbeitsgespräch wurden wichtige Fragen zum Produktions- und Wirtschaftsstandort thematisiert. "Land und IV ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, die hohe Wettbewerbsfähigkeit Vorarlbergs zu festigen und weiter auszubauen", betonte Landeshauptmann Markus Wallner.

"Vorarlberg ist ein Produktionsstandort. Mehr als 56.000 Menschen sind in Vorarlberg in der Industrie beschäftigt", machte Wallner beim Arbeitstreffen auf die Bedeutung der heimischen Industrie als Wachstums- und Innovationsmotor aufmerksam. Mit einer Industriequote von fast 40 Prozent gehört Vorarlberg zu jenen Bundesländern mit dem höchsten Anteil in Österreich. Und auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung in Vorarlberg sind größtenteils auf Ausgaben des Unternehmenssektors zurückzuführen - rund 160 Millionen Euro bzw. 80 Prozent der gesamten F&E Ausgaben werden von privaten Unternehmen geleistet. "Unser Land zählt heute zu den wirtschaftlich leistungsfähigsten und innovativsten Regionen in der EU. Um diese Spitzenposition verteidigen zu können, ist es wichtig, die richtigen Weichen zu stellen", betonte Wallner. Das Land versuche ständig die Rahmenbedingungen für die Unternehmen zu verbessern und dafür sei eine enge Zusammenarbeit mit der IV Vorarlberg sehr wichtig.

   "Es ist sehr positiv, dass von Seiten des Landes die Industrie als wichtigster Motor unserer Wirtschaft außer Frage gestellt wird und wir gemeinsam an einer zukunftsfähigen Standortpolitik arbeiten können", sagte der neue IV-Präsident Martin Ohneberg. Er freue sich auf eine "konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Industrie- und Arbeitsstandortes Vorarlberg".

Zur Person: Martin Ohneberg

  
Martin Ohneberg wurde am 9. Februar 1971 in Bregenz geboren. Nach erfolgreich absolvierter Matura an der Handelsakademie Bregenz im Jahr 1991 nahm er an der Wirtschaftsuniversität Wien das Studium der Betriebswirtschaftslehre auf, das er 1998 mit Erfolg abschloss. Seine Berufslaufbahn startete er 1996 bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Europa Treuhand Ernst & Young. Von 2000 bis 2005 war er als geschäftsführender Gesellschafter bei der OneTwo Internet Handels GmbH & Co KG tätig. Fest zeitgleich war er zudem geschäftsführender Gesellschafter bei der Dorotheum GmbH & Co KG. Danach besetzte er hohe und höchste Positionen bei der Soravia Group AG, der Soravia Equity GmbH und der DEVIN AG. Seit 2011 ist Ohneberg Gesellschafter der Hahl Pedex Gruppe sowie CEO und Eigentümer der HENN GmbH & Co KG. Seit 2012 steht er außerdem dem Aufsichtsrat der AFP Group GmbH als Vorsitzender vor. Ohneberg ist seit dem Jahr 2011 Mitglied des Bundesvorstands der Industriellenvereinigung Österreich und ebenso Mitglied des Landesvorstands der Industriellenvereinigung in den Ländern Vorarlberg und Wien. Martin Ohneberg führt eine Lebensgemeinschaft und ist Vater zweier Kinder.

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