Presseaussendung · 11.06.2015 Kinder lernen Hunde sicher verstehen Sicheres Vorarlberg mit vielfältigem Programm zur Unfallprävention

Veröffentlichung
Donnerstag, 11.06.2015, 12:23 Uhr
Themen
Gesundheit/Kinder/Unfallprävention/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Hard (VLK) – Der Unfallprävention bei Kindern kann gar nicht genug Aufmerksamkeit gewidmet werden, betonten Gesundheitslandesrat Christian Bernhard, Kindergarteninspektorin Margot Thoma und Sicheres Vorarlberg-Geschäftsführer Franz Rein bei einem Besuch im Kindergarten Kunterbunt am See in Hard am Donnerstag, 11. Juni 2015. Es ist wichtig, speziell bei Familien mit Kindern das Bewusstsein für Unfallrisiken und deren Vermeidung zu wecken und zu fördern", sagte Bernhard. Ein praktisches Beispiel für die Umsetzung dieses Anliegens ist die Neuauflage des Kindergartenprojektes "Hunde sicher verstehen".

Im vergangenen Jahr wurden allein in Vorarlberg 1.600 Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren Opfer von Heim- und Freizeitunfällen. Insgesamt mussten rund 3.100 Kinder bis 14 Jahren nach einem Unfall im Spital behandelt werden. Eine gezielte Präventionsarbeit müsse Jung und Alt gleichermaßen ansprechen, so Landesrat Bernhard: "Es gilt nicht nur Erwachsene zu sensibilisieren, sichere Lebenswelten für Kinder zu schaffen, sondern wir müssen schon so früh wie möglich bei den Jüngsten selbst ansetzen. Über die Kinder können wir auch die erwachsenen Familienmitglieder erreichen."

   Verschiedene von Sicheres Vorarlberg angebotene Programme führen die Kleinen spielerisch und nachhaltig durch für sie riskante Situationen. "Unsere Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Kindergärten sind sehr positiv", bedankte sich Sicheres Vorarlberg-Geschäftsführer Franz Rein für die engagierte Arbeit der Pädagoginnen und Pädagogen sowie des Kindergarteninspektorats.

    Das Kindergartenprojekt "Hunde sicher verstehen" findet in Kooperation mit dem Therapiehundeverein Götzis statt. Zunächst lernen die Kinder aus Broschüren und in Rollenspielen, auf was sie achten müssen, was Hunde mögen und was nicht. Nach der Theorie folgt die Praxis im direkten Kontakt der Kinder mit den speziell trainierten Hunden des Vereins.

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