Presseaussendung · 05.07.2015 Ein Platz für Orientierung und Entwicklung LTP Sonderegger bei Eröffnung des neuen Jugendhauses JAM in Schruns

Veröffentlichung
Sonntag, 05.07.2015, 11:00 Uhr
Themen
Kultur/Veranstaltung/Jugend/Schruns/Sonderegger
Redaktion
Gerhard Wirth

Schruns (VLK) – Am Samstag, 4. Juli 2015, wurde das neue Jugendzentrum JAM am ehemaligen Standort der Musikschule am Grütweg eröffnet. Landtagspräsident Sonderegger begrüßte diese gelungene Gemeindekooperation für eine lebendige Jugendarbeit im Montafon.

Treffpunkte für junge Menschen gewinnen immer mehr an Bedeutung, wie Sonderegger bei der Eröffnungsfeier bemerkte: "Hier ist Platz für Orientierung, die Entwicklung der eigenen Identität oder um Freundinnen und Freunde zu treffen und sich kreativ auszuleben. Jugendhäuser wie das JAM sind wichtige Puzzleteile im gesellschaftlichen Gefüge – wie die Schule, die Lehrstelle, die Familie oder der Freundeskreis. Die Teams der offenen Jugendarbeit und in den Jugendhäusern stehen in einem kontinuierlichen Dialog mit jungen Menschen. Sie versuchen auf die Lebenswelten, die Vorstellungen und Möglichkeiten der Jugendlichen einzugehen, ihre Fähigkeiten und Ressourcen zur Lebensbewältigung zu stärken oder gar zu erweitern." Auch der Bereich "politische Bildung" wird nicht ausgeklammert, wie Workshops im Rahmen der letzten Gemeinderatswahl zeigen. Sonderegger freute sich über dieses Engagement: "Denn die Jugendlichen sind es, die in Zukunft die Gestaltung und Erhaltung der Demokratie in die Hand nehmen."

   Für die notwendige Infrastruktur und auch die professionelle Begleitung zeitgemäßer Jugendarbeit sorgt die Gemeinde oder auch eine gesamte Region. "In diesem Vorzeigeprojekt sind das sieben Montafoner Gemeinden", lobte Landtagspräsident Sonderegger die gelungene Kooperation beim JAM. Konkret beteiligen sich die Gemeinden Bartholomäberg, Schruns, Silbertal, St. Anton, St. Gallenkirch, Tschagguns und Vandans. Auch das Land Vorarlberg und die Raiffeisenbank Montafon haben sich mit einem Unterstützungsbeitrag beteiligt. Sonderegger ergänzt: "Mit dieser Lebendigkeit, wie sich der Jugendbereich im Montafon derzeit gestaltet, sehe ich einer zukunftsreichen Region mit großem Potenzial entgegen."

   Der Präsident dankte den Mitgliedern des Vorstands mit Bruno Winckler an der Spitze, dem JAM-Team, Geschäftsführerin Miriam Piske und Nastasja Breny, den Gemeindeverantwortlichen und natürlich den vielen Jugendlichen, die tatkräftig mit angepackt haben.

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