Presseaussendung · 09.08.2015 Feuerwehr: Professionelle Hilfe setzt hochwertige Infrastruktur voraus Land gibt für Ankauf von zwei Einsatzfahrzeugen erneut mehr als 220.000 Euro frei – LH Wallner: "Wichtige finanzielle Entlastung für die Gemeindekassen"

Veröffentlichung
Sonntag, 09.08.2015, 09:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Feuerwehr/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Nüziders/Göfis (VLK) – Zur Förderung von aktuellen Feuerwehr-Investitionen hat die Landesregierung kürzlich erneut mehr als 220.000 Euro aus dem Landesfeuerwehr- bzw. Katastrophenfonds freigegeben, informiert Landeshauptmann Markus Wallner. Gefördert wird damit die Anschaffung von zwei Einsatzfahrzeugen in den Gemeinden Nüziders und Göfis. "Um das hohe Sicherheitsniveau aufrechterhalten zu können, brauchen unsere gut ausgebildeten Einsatzkräfte eine entsprechende Ausstattung und Infrastruktur", betont der Landeshauptmann.

Mit dem neuen Großtanklöschfahrzeug in Nüziders wird das in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug 2 aus dem Jahr 1969 ersetzt. Das moderne Einsatzgefährt verfügt über einen 8000 Liter fassenden Wassertank und einen Schaumlöschmitteltank, der mit 1000 Liter gefüllt werden kann. Weil das Fahrzeug besonders geeignet ist für Einsätze auf Autobahnen und speziell in Tunnelanlagen – diesbezüglich hat die Ortsfeuerwehr Nüziders die Aufgabe einer Stützpunkt-Feuerwehr inne – beteiligt sich finanziell auch die Straßenbetreibergesellschaft ASFINAG an der Anschaffung. Die Gesamtkosten für das Großtanklöschfahrzeug belaufen sich auf insgesamt knapp 480.000 Euro.

   In der Gemeinde Göfis ersetzt ein neues Mannschaftstransportfahrzeug das 28-jährige Vorgängermodell.

"Effizienz, Qualität und rasche Einsatzbereitschaft"

   "Im Ernstfall müssen Effizienz, Qualität und rasche Einsatzbereitschaft sichergestellt sein", bekräftigt Landeshauptmann Wallner. Von einer modernen Ausrüstung würden beide Seiten profitieren – jene, die auf Hilfe angewiesen sind ebenso wie die freiwillig tätigen Frauen und Männer, die oft genug auch unter Einsatz des eigenen Lebens für die Sicherheit der Menschen im Land sorgen, so Wallner weiter. Land und Gemeinden würden hier wie in vielen anderen Bereichen konsequent an einem Strang ziehen. "Die Unterstützung des Landes bei Feuerwehr-Investitionen in den Gemeinden stellt auch eine notwendige und wirksame Entlastung für die Vorarlberger Kommunen dar", macht der Landeshauptmann deutlich.

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