Presseaussendung · 11.09.2015 LR Mennel: "Weiterer Schritt zu mehr Jugendbeteiligung" Ideenreiche und produktive Jugend bei Dialogkonferenz in Bregenz

Veröffentlichung
Freitag, 11.09.2015, 17:15 Uhr
Themen
Jugend/Veranstaltung/Mennel
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Ideenreich und produktiv zeigten sich die rund 70 Jugendlichen aus Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Südtirol und Vorarlberg, die sich auf Einladung der Bundesjugendvertretung und des Landes für drei Tage zu einer Dialogkonferenz in Bregenz eingefunden hatten. Unter dem Titel "Jugendbeteiligung voran bringen" erarbeiteten sie gemeinsam mit Fachleuten aus der Jugend- und Beteiligungsarbeit und mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik konkrete Teilhabeprojekte. Zum Abschluss am Freitag (11. September) hat sich Landesrätin Bernadette Mennel bei den Jugendlichen für den besonderen Einsatz bedankt.

Zu Beginn der Konferenz erörterten die Jugendlichen in Arbeitsgruppen den Status Quo in den einzelnen Bundesländern und tauschten Erfahrungen aus. Bestehende Potenziale wurden ebenso ausgelotet. Darauf aufbauend haben die Jugendlichen neue Ideen und umsetzbare Projekte entwickelt. In einem abschließenden Dialog wurden die Realisierungsmöglichkeiten und nächsten Schritte diskutiert. Im Zentrum standen die Themen "Vielfalt und Solidarität", "Politische Bildung und Beteiligung an Schulen" und "Mitspracherechte auf lokaler Ebene".

Mennel: "Die Jugend mitgestalten lassen"

  
Es sei ganz entscheidend, der jungen Generation Möglichkeiten zur Mitgestaltung, Beteiligung und Mitbestimmung einzuräumen, wenn es um wichtige Fragen der Zukunft geht, führte Landesrätin Mennel aus. "Schließlich sind unsere Kinder und Jugendlichen die Zukunft unseres Landes", betonte die Landesrätin. Aus ihrer Sicht liegt es im Interesse von uns allen, die Jugend ernsthaft in die Verantwortung einzubinden. Nur so wäre die junge Generation später in der Lage, ihr Umfeld politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich positiv zu gestalten, verdeutlichte Mennel. Die Konferenz habe in diesem Sinne wichtige Impulse für das Thema Jugendbeteiligung gesetzt, zog Mennel zufrieden Bilanz.

   Die Ergebnisse der Dialogkonferenz gehen auch an den Vorarlberger Landtag. Sie sollen zudem bei der Evaluierung des Vorarlberger Jugendgesetzes berücksichtigt werden.

Auf Augenhöhe vom Status Quo zu nächsten Schritten

  
Ein positives Fazit zogen nach der Konferenz auch die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. "Durch Veranstaltungen wie die Dialogkonferenz können junge Menschen sich aktiv einbringen, ihre Anliegen selbst vertreten und werden von Politik und Verwaltung wahr- und ernstgenommen", zeigt sich Teilnehmer Alexander Hoor, 20 Jahre, zuversichtlich.

   Ansprechpartner für nähere Informationen zur Veranstaltung: Christoph Kutzer, Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vorarlberger Landesregierung, T 05574 511-20616, E christoph.kutzer@vorarlberg.at. Zusätzliche Informationen sind darüber hinaus im Internet unter www.vorarlberg.at/zukunft und unter www.strukturierter-dialog.at/mitmachen/dialogkonferenzen abrufbar.

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