Presseaussendung · 23.10.2015 Landesstatthalter Rüdisser eröffnete neu errichtete Brunsttobelbrücke Knapp sechs Millionen Euro wurden von Landesseite aufgewendet – Rüdisser: "Bedeutende Investition in den Lebensraum"

Veröffentlichung
Freitag, 23.10.2015, 18:00 Uhr
Themen
Verkehr/Straßenbau/L 4/Rüdisser
Redaktion
Johanna Lindner

Doren/Krumbach (VLK) – Die seit einigen Wochen bereits befahrbare neue Brunsttobelbrücke über die Weißach zwischen den Gemeinden Doren und Krumbach ist heute, Freitag (23. Oktober), im Beisein der Bürgermeister Guido Flatz und Arnold Hirschbühl von Straßenbaureferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser offiziell eröffnet worden. Rund 5,3 Millionen Euro hat das Land für die Projektrealisierung aufgewendet. Rüdisser sprach bei der Eröffnung von einer bedeutenden Investition in den Lebensraum.

Ein Neubau der Brücke der L 4 Vorderwälder Straße stellte sich nach Untersuchungen als alternativlos heraus. Die alte Stahlkonstruktion war in den Jahren 1938/39 errichtet worden. Eine dritte Sanierung hätte eine Neuerrichtung nur kurzfristig hinauszögert. "Der Neubau direkt neben der alten Brücke wurde genutzt, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen", führte der Landessstatthalter beim Festakt aus. Als besonders erfreulich strich Rüdisser den Umstand hervor, dass während der Bauphase keine gröberen Verkehrsbehinderungen zu verzeichnen waren.

   Ende Mai 2014 sind die über 30 m hohen Pfeiler und die Widerlager der neuen Brücke fertiggestellt worden. Notwendige Entwässerungsarbeiten und Leitungsverlegungen entlang der Rampenstrecke auf Krumbacher Seite wurden im Frühjahr 2015 durchgeführt. Mitte Juni 2015 konnte der Verkehr erstmals über die neue Brücke geführt werden. Der Abtrag der alten Brücke im Sommer und die Renaturierungsarbeiten im Oktober stellten die letzten Baumaßnahmen dar. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf rund 5,3 Millionen Euro, welche zur Gänze vom Land Vorarlberg getragen werden. "Die Sicherheit des Vorarlberger Straßennetzes ist ein bestimmender Schwerpunkt unseres Straßenbau- wie auch Verkehrssicherheitsprogramms", betonte Rüdisser abschließend.

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