Presseaussendung · 23.10.2015 Vorarlberger Architekturausstellung macht "Boxenstopp" in Berlin LR Bernhard eröffnete "Getting Things Done"

Veröffentlichung
Freitag, 23.10.2015, 19:30 Uhr
Themen
Kultur/Architektur/Ausstellung/Wallner/Bernhard
Redaktion
Thomas Mair


Berlin (VLK) – In Anwesenheit von Landeshauptmann Markus Wallner eröffnete Kulturlandesrat Christian Bernhard heute Freitag (23. Oktober) die Ausstellung "Getting Things Done: Evolution of the Built Environment in Vorarlberg" im Österreichischen Kulturforum Berlin. "Die Architektur ist das Paradebeispiel einer Disziplin, die an der Schnittstelle zwischen Kultur und Wirtschaft angelegt ist", sagte Bernhard: "Die wirtschaftliche Dimension des Bauens ist jedoch, und dies gilt in besonderem Maße für Vorarlberg, vom kulturellen Selbstverständnis nicht zu trennen."

Mit Sicherheit könne Vorarlberg auf eine besondere baukulturelle Entwicklung zurückblicken, die ihren Ausgang in den späten 50ern und frühen 60er Jahren genommen hat und unter der Bezeichnung "Vorarlberger Bauschule" weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden ist, führte der Landesrat aus: "Zweifellos ist einer der Hauptfaktoren für den Erfolg der Architektur und die nachhaltig hohe Qualität der Baukultur Vorarlbergs die Rolle des heimischen Handwerks und der daraus entstandenen Formen industrieller Produktion."

Vorarlberger Architektur auf internationaler Bühne – doppelt unterwegs

   Diese Ausstellung, die nun einen Boxenstopp in Berlin macht, wurde dafür entwickelt, "Architektur aus Vorarlberg" weltweit an den Standorten der Österreichischen Kulturforen und an Architekturzentren einem internationalen Publikum zu präsentieren. Neben großformatigen Bildtafeln gehören die zahlreichen Interviews, die mit wichtigen Vertreterinnen und Vertretern der Vorarlberger Architekturszene geführt werden, zum Herzstück der Ausstellung. Gestartet wurde "Getting Things Done" in Vorarlberg, im VAI – dem Kompetenzcenter für Architektur in Vorarlberg - und im Werkraum Bregenzerwald. Es folgten die Stationen Burgos und Madrid in Spanien, Marokko mit Rabat, Tetouan, dann in Norwegen Oslo.

   Schnell war klar, dass ein einziges Set nicht ausreicht, um der Nachfrage Genüge zu tun, berichtete Landesrat Bernhard: "Das zweite Display startete in Belgrad, ging dann nach Zagreb und geht heuer noch nach Bukarest. Nächstes Jahr geht nun ein Set nach Südamerika – etwa Brasilia und Sao Paulo, und im Reiseplan des anderen stehen etwa Vaduz, Budapest, Kuala Lumpur (Malaysia), Straßburg, Warschau und Brüssel. Und viele andere Länder signalisieren Interesse und suchen Möglichkeiten, sich in diese Wanderausstellung einzuklinken."    

   Die Ausstellung kann noch bis 15. November 2015 im Österreichischen Kulturforum Berlin besichtigt werden.  www.gettingthingsdone.or.at

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