Presseaussendung · 19.12.2015 AK-Konsumentenschutz: Land stellt 153.000 Euro für 2015 bereit LH Wallner: "Wichtige Serviceleistung für alle Bürgerinnen und Bürger Vorarlbergs"

Veröffentlichung
Samstag, 19.12.2015, 09:00 Uhr
Themen
Wirtschaft/Konsumentenschutz/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Seit 2009 können in Vorarlberg auch Nicht-AK-Mitglieder die Konsumentenschutz-Beratungen der Arbeiterkammer in Anspruch nehmen. Land und Arbeiterkammer haben 2008 eine entsprechende Einigung erzielt, mit der für alle Bürgerinnen und Bürger das Angebot kostenlos zugänglich gemacht wurde. Zum finanziellen Mehraufwand leistet das Land jährlich einen Zuschuss. Wie im Vorjahr beträgt die Unterstützung 153.000 Euro, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner.

Seit über 55 Jahren zählt der Konsumentenschutz zu den wichtigsten Tätigkeitsbereichen der Arbeiterkammer Vorarlberg. Von Landesseite werden die Aktivitäten der Arbeiterkammer im Bereich der Konsumentenberatung und des Konsumentenschutzes seit 1981 finanziell unterstützt. Bis heute sind mehr als 450.000 Beratungsfälle erfolgreich behandelt worden. Dank der engagierten Beteiligung des Landes steht seit Jänner 2009 die AK-Konsumentenschutz-Beratung allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern offen. Wallner: "Die kompetenten Beratungen stoßen bei den Menschen auf große Zustimmung. Weil der Konsumentenschutz alle angeht, soll das Angebot auch für alle offenstehen".

   Die Ausweitung des Konsumentenschutzes hat dazu geführt, dass sich nunmehr auch Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lehrpersonen, Grenzgänger, Bauern, Landesbedienstete und Beamte, Unternehmer, Ärzte und Pensionisten mit Fragen zum Konsumentenrecht an die Arbeiterkammer wenden können. "Für die hilfesuchenden Konsumentinnen und Konsumenten steht ein 22-köpfiges Berater- und Expertenteam bereit. Es gibt als besonderes Service zusätzliche Abendberatungen zu den Themen Mietrecht, Auto und Geld", erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle.

   In den mehr als fünf Jahrzehnten seit Gründung der Konsumentenberatung sind die Anforderungen enorm gestiegen. Ging es ursprünglich in erster Linie um Informationsarbeit über Preise und Qualität, werden heute spezialisierte Juristen benötigt, um den verschiedensten Anliegen der Konsumentinnen und Konsumente gerecht werden zu können. Allein heuer standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Konsumentenschutz-Beratung schon mehr als 21.000 Personen mit professionellem Rat zur Seite.

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