Presseaussendung · 27.12.2015 Tourismusstrategie: Vorarlberg touristisch unverwechselbar machen Land gibt im Rahmen der Strategie weitere 225.000 Euro für Projekte frei – LH Wallner und LSth. Rüdisser: "Innovationskultur in allen Bereichen festigen"

Veröffentlichung
Sonntag, 27.12.2015, 09:00 Uhr
Themen
Wirtschaft/Tourismus/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Vorarlbergs hervorragende touristische Qualitäten in Sachen Gastfreundschaft, Regionalität und Nachhaltigkeit weiter stärken und ausbauen: Dieses ehrgeizige Ziel verfolgt Vorarlberg mit der von Land, Wirtschaftskammer und Vorarlberg Tourismus erarbeiteten Tourismusstrategie 2020. Die Umsetzung der darin erarbeiteten konkreten Maßnahmen schreitet voran. Vor kurzem hat die Landesregierung weitere Mittel für Projekte in Höhe von 225.000 Euro zugesichert, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Tourismusreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser.

Die von Landesseite geförderten Projekte bearbeiten verschiedenste Handlungsfelder. Beim Projekt "Arbeitsplatz Tourismus" geht es darum, die Bedingungen so attraktiv wie möglich zu gestalten und neue Wege bei Rekrutierung, Qualifizierung, Betreuung und Bindung von Mitarbeitenden auszuloten. Im Blickpunkt stehen außerdem eine stärkere Vernetzung aller tourismusrelevanten Institutionen und Partner sowie Maßnahmen für eine verbesserte Kommunikation nach innen und nach außen.

  Das Projekt "Bildungshaus" zielt darauf ab, die Tourismusausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten zu modernisieren und zu optimieren sowie eine qualitativ hochwertige Ausbildung sicherzustellen. Ein Schwerpunkt ist die Stärkung der Zusammenarbeit im touristischen Netzwerk. "Vor allem in den Bereichen Kultur und Kulinarik, Architektur und Mobilität setzen wir vermehrt auf Regionalität und Nachhaltigkeit sowie Partnerschaften", erklärt Landesstatthalter Rüdisser.

Vorarlberg touristisch unverwechselbar machen

  
"Das Ziel ist, Vorarlberg touristisch unverwechselbar zu machen", bekräftigen Wallner und Rüdisser den gemeinsamen Anspruch aller Partner. Die Fortschritte beurteilt der Landeshauptmann positiv: "Vorarlberg ist gut unterwegs, weil alle involvierten Akteure engagiert und partnerschaftlich mitziehen".

Herausfordernde Aufgabenstellung

  
Dabei ist die Aufgabenstellung eine herausfordernde, wie Tourismusreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser einräumt: "Es gilt, die Balance zwischen Qualität und Vielseitigkeit, engagiertem Wettbewerb, sozialer Fairness und Verantwortung für Natur und Umwelt besser zu gestalten als die übrigen Mitbewerber". Das sei aber unbedingt notwendig, weil sich nur so erreichen lässt, "dass die Gäste, die zu uns kommen, bei jedem Besuch Vorarlberg stets neu als Maßstab für Qualität, authentische Gastlichkeit und regionalen Genuss erleben", sagt Rüdisser.

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com