Presseaussendung · 15.01.2016 LH Wallner erfreut über hohe Zahl an neuen Lehrlingen Landeshauptmann: "Eine hochwertige Lehrausbildung ist mit vielfältigsten Chancen und Möglichkeiten verknüpft"

Veröffentlichung
Freitag, 15.01.2016, 10:50 Uhr
Themen
Bildung/Lehre/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Erfreut hat Landeshauptmann Markus Wallner die jüngst von der Wirtschaftskammer Vorarlberg veröffentlichten Zahlen zu den neuen Lehrlingen zur Kenntnis genommen. Im Vorjahr entschieden sich demnach 52,53 Prozent der 15-Jährigen in Vorarlberg für eine Lehrausbildung. Sowohl in absoluten Zahlen (plus 16 Jugendliche) als auch beim quotenmäßigen Anteil (plus 2,04 Prozent) bedeutet dies eine weitere Zunahme, "die sich auf hohem Niveau abspielt", wie Landeshauptmann Markus Wallner betont. Zum Vergleich: Im Bundesschnitt lag die Lehrlingsquote 2015 bei 38 Prozent.

Landeshauptmann Wallner zu den neuesten Lehrlingszahlen: "Sehr gut sichtbar wird, dass die Jugendlichen im Land die guten Perspektiven, die mit einer qualifizierten Lehrausbildung in Vorarlberg verbunden sind, nicht nur erkennen sondern engagiert nutzen". Mit seiner Lehrlingsquote führt Vorarlberg nicht nur das österreichweite Ranking mit deutlichem Abstand an. "Wir liegen damit auch im europäischen Vergleich im absoluten Spitzenfeld", so Wallner. Das sei notwendig, um die hohe Fachkräftenachfrage am Produktions- und Wirtschaftstandort Vorarlberg zu decken.

"Qualität weiter hochhalten"

  
Die vorrangige Aufgabe des Landes sieht der Landeshauptmann darin, die Qualität der Lehrlingsausbildung in Vorarlberg weiter hochzuhalten. In dem Zusammenhang erinnert Wallner an die von Land und Sozialpartnern vereinbarten Maßnahmen im Rahmen des Lehrlingsgipfels Ende September des Vorjahres. "Es ist uns gelungen, gemeinsam ein zukunftsorientiertes Maßnahmenpaket zu schnüren. Die Umsetzung werden wir 2016 intensiv vorantreiben", betont der Landeshauptmann. Daneben sind auch heuer wieder kräftige Investitionen in die Landesberufsschulen geplant, damit die Lehrlinge optimale Rahmenbedingungen vorfinden. Insgesamt fließen in Vorarlberg in diesem Jahr rund 40 Millionen Euro in die duale Ausbildung.

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