Presseaussendung · 18.01.2016 Traditioneller Landes-Medienempfang im Zeichen der Flüchtlingsthematik Landeshauptmann Wallner begrüßte knapp 300 Medienschaffende im Festspielhaus

Veröffentlichung
Montag, 18.01.2016, 21:01 Uhr
Themen
Medien/Asyl/Kultur/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Der alljährliche Empfang des Landes für die Vertreterinnen und Vertreter der heimischen Medienbranche stand am Montagabend (18. Jänner) ganz im Zeichen der Flüchtlingsthematik. Landeshauptmann Markus Wallner sprach von der größten Bewährungsprobe für die EU seit vielen Jahren. "Die Frage ist, ob Europa an dieser Herausforderung scheitert – oder doch noch wachsen kann", mahnte Wallner ein solidarischeres Vorgehen auf europäischer Ebene ein. Der Einladung ins Festspielhaus waren knapp 300 Medienschaffende aus Vorarlberg und dem gesamten Bodenseeraum gefolgt.

Diesjähriger Gastredner beim Medienempfang war der erfahrene deutsche Experte für humanitäre Hilfe und ehemalige Leiter eines der größten Flüchtlingslager der Welt, Kilian Kleinschmidt. In seinem Vortrag ging er der Frage nach, ob die gegenwärtigen Flucht- und Migrationsbewegungen nach Europa mehr Chance oder mehr Gefahr bedeuten. Kleinschmidt wirkte rund 25 Jahre als Nothelfer der UNO an den Brennpunkten der Welt. Heute lebt er als Berater und globaler Netzwerker und Gründer der Organisation »Innovation and Planning Agency« in Wien und berät die österreichische Bundesregierung in Flüchtlingsfragen.

27. Auflage des Medienempfangs

  
Der Landes-Medienempfang ging heuer in seiner 27. Auflage über die Bühne. Für die musikalische Gestaltung zeichnete sich Alexander Swoboda verantwortlich. Swoboda, der das Bundesgymnasium Schillerstraße in Feldkirch besucht, spielt seit der 1. Klasse Volksschule Klavier und seit zwei Jahren auch Gitarre. Schon zwei Mal nahm er am Landeswettbewerb "Prima la musica" teil und erreichte jeweils mit der Höchstpunktzahl den 1. Platz mit Auszeichnung.

   Kulinarisch verwöhnt wurden die Medienschaffenden wieder von Schülerinnen und Schülern der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Rankweil und der Höheren Lehranstalt für Tourismus (HLT) Bezau.

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