Presseaussendung · 23.01.2016 Feuerwehr-Infrastruktur: Kräftige Investitionen von Land und Gemeinden Mehr als drei Millionen Euro von Landesregierung freigegeben – LH Wallner: "Sicherheit erfordert optimale Rahmenbedingungen"

Veröffentlichung
Samstag, 23.01.2016, 09:00 Uhr
Themen
Sicherheit/Feuerwehr/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – In Vorarlbergs hochwertige Sicherheitsarchitektur wird von Land und Gemeinden Jahr für Jahr kräftig investiert. Die konsequente Weiterentwicklung sei notwendig, weil sich nur so die hohen Standards dauerhaft absichern lassen, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. In diese Richtung zielen auch die mehr als drei Millionen Euro, die von der Landesregierung für die Errichtung mehrerer Gerätehäuser und die Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges zugesichert wurden. Die voraussichtliche Gesamtinvestitionssumme beläuft sich auf mehr als 17,7 Millionen Euro.

Die vom Land bereitgestellten Mittel fließen in sechs Gemeinden. Der mit Abstand größte Beitrag geht nach Lustenau. Für die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses in der Marktgemeinde ist von Landesseite eine Unterstützung in Höhe von mehr als 1,8 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Auf etwas mehr als eine Million Euro bzw. auf rund 118.000 Euro belaufen sich die Landesbeiträge für die Gemeinden Thüringen und Raggal. In Thüringen ist ein komplett neues Feuerwehrgerätehaus im Entstehen, in Raggal wird der Feuerwehrbereich des Rettungshauses ausgebaut und erweitert. In die bauliche Infrastruktur wird auch in Dornbirn-Watzenegg investiert. Für den Stützpunkt-Neubau hat die Landesregierung einen Beitrag in Höhe von 97.500 Euro bewilligt. Und zu guter Letzt beteiligt sich das Land in Mäder am Ankauf eines neuen Einsatzfahrzeugs für die Ortsfeuerwehr. Mehr als 27.000 Euro werden bereitgestellt.

Hohe Effizienz und Qualität sowie rasche Einsatzbereitschaft

  
Von Landesseite werde es als zentrale Aufgabe erachtet, den unverzichtbaren Einsatz der Frauen und Männer in den Vorarlberger Feuerwehren mit moderner Ausrüstung und hochwertiger Infrastruktur bestmöglich zu unterstützen, verdeutlicht der Landeshauptmann: "Damit stellen wir sicher, dass im Ernstfall Effizienz, Qualität und rasche Einsatzbereitschaft gewährleistet sind". Das enorme persönliche Engagement sei nicht selbstverständlich und verdiene umso mehr Respekt und unsere Wertschätzung, stellt Wallner klar.

Starker Rückhalt für Feuerwehren

  
Landesrat Schwärzler weist auf die soziale Funktion hin, die eine Wehr insbesondere in einer ländlichen Gemeinde erfüllt: "Neben dem Dienst für die Sicherheit tragen unsere Feuerwehren zu einem lebendigen Dorfleben bei und erhalten auf diese Weise gewachsene und bewährte Strukturen". Daraus ergebe sich auch jener starke Rückhalt, den die heimischen Feuerwehren in der Bevölkerung haben, so Schwärzler weiter. Das Land werde weiterhin ein verlässlicher Partner der Gemeinden und für die Feuerwehren bleiben, versichern Wallner und Schwärzler abschließend.

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